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„Armin Meiwes“: Neues Musikvideo von Skynd

Skynd auf dem Rock Am Ring Festival 2022

Foto: Cynthia Theisinger

Das australische Industrial-Electro Duo Skynd ist aktuell in aller Munde, schließlich erobern sie derzeit die Festivalbühnen des Landes. Um die dadurch neu gewonnenen Fans abzuholen, haben Frontfrau Skynd und Multiinstrumentalist Father nun ein neues Musikvideo zu ihrem Song „Armin Meiwes“ veröffentlicht, das nichts für schwache Nerven ist.

Für den Zusammenhang: Armin Meiwes ist ein auch als „Der Kannibale von Rotenburg“ bekannter deutscher Mörder und das Video befasst sich mit eben jener Tat, die ihm seinen Spitznamen einbrachte. Denn genau darin liegt der thematische Schwerpunkt Skynds, in ihrer einzigartigen Mischung aus Musik, Optik und True Crime. In ihren Songs verarbeiten sie ungelöste, bizarre und mysteriöse (Mord-)Fälle und gehen dabei an die Grenzen der menschlichen Psyche. Der Fall Meiwes ist einer von vielen, doch so prägnant, dass er Frontfrau Skynd nicht losließ.

Als ich den Fall untersuchte, sah ich mir ein Interview mit ihm an. Meiwes wirkte nicht wie die typische Bestie, die man sich unter einem ‚Kannibale‘ vorstellt. Aber man könnte sich auch fragen: ‚Wie sieht ein Kannibale überhaupt aus? Es ist eine Geschichte, die mich seit Jahren nicht losgelassen hat, und ich habe das Gefühl, dass ich es endlich geschafft habe, diesen Fall musikalisch umzusetzen.Skynd

Für das Video war der Grammy-nominierte Regisseur PR Brown zuständig, der u.a. auch schon mit KornSlipknot und Green Day zusammengearbeitet hat.

Die Single „Armin Meiwes“ ist gleichzeitig der erste Song des kommenden Albums „Chapter IV“. Wir halten Euch auf dem Laufenden, doch bis dahin nun erstmal das Video.

Video: Skynd – Armin Meiwes

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