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Beartooth & Silverstein live in Hannover

Sauna? Lieben wir. Das, was da am Dienstag im Musikzentrum in Hannover passiert ist, hatte sehr starke Ähnlichkeit. Schon beim Hereinkommen kommt mir eine Welle an heißer Luft entgegen und die Menschen stehen bis an den Eingang.

Die Luft lässt sich schneiden

Silverstein starten in den Abend und die Stimmung ist ab Song eins auf dem Höhepunkt. Mit meiner Kamera kämpfe ich mich durch das Publikum und verliere, noch bevor ich das erste Foto geschossen habe, den Deckel meines Objektives. Egal, weiter geht’s. In einer guten halben Stunde zeigen Silverstein ihre Highlights. Wer danach nicht schon das T-Shirt wechseln könnte, war nicht richtig dabei. Auch während der Umbaupause wird lautstark zu „I Hate Everything About You“ von Three Days Grace mitgesungen. Niemand möchte den erkämpften Platz verlassen. Ein paar leere Becher werden gegen volle gewechselt, die Luft lässt sich schneiden.

Bildergalerie: Silverstein

Hanover is our favourite place to play

Punkt 21 Uhr starten Beartooth mit “Below” ihr Set. Mit “Dominate” wird der erste Circle Pit angekündigt und so schnell endet dieser auch nicht. Die Show erfüllt alle Erwartungen. Das neueste Album “Below” wird fast komplett gespielt, mit Songs wie “Dominate”, “Hell Of It”, “Fed Up” und “Devastation”. Danach folgt die erste längere Ansage. Sänger Caleb Shomo bedankt sich beim Publikum mit den Worten: “Thank you for coming. Seriously Hanover is our favourite place to play. You’re the best damn people. Every show we play in Germany is fucking amazing.” Nach genau einer Stunde wird das Set mit dem beliebten Song “Desease” beendet. Für eine Zugabe wird “The Past Is Dead” gespielt und das Instrumental “The Last Riff” bildet den Abschluss für diesen Abend. Plektren und Sticks werden in die Menge geworfen und alle gehen mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen nach Hause.

Bildergalerie: Beartooth

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