Die aus NRW stammende Band Black Square kündigt ihr neuestes Album „Blumen am Abgrund“ für den 17. Dezember 2021 an. Wir freuen uns, Euch den neuesten Song „Macht und Herrschaftsverhältnisse im Wasserglas“ mit diesem Interview zu präsentieren. Der Song ist ein Feature mit Sabrina von Lügen. Thematisch geht es darum, dass Sexismus stets ein Teil der Punk-, Musik- oder Undergroundszene ist und Männer immer noch FLINTAs den Raum nehmen, FLINTAs wenig Chancen geben Dinge zu gestalten und immer noch so vieles dominieren.
Ich hoffe, es geht Euch gut und ihr konntet einigermaßen unbeschadet durch diese verrückte Zeit gehen. Stellt Euch, das Duo Black Square, doch gern erst einmal unseren Leser:innen vor: Wer seid Ihr, was macht Ihr und was sollte man unbedingt über Euch wissen?
Bonny: Salut! Wir sind Fini und Bonny und haben Black Square im März 2020 während der Pandemie ins Leben gerufen. Wir sind nach wie vor als zwei-Personen Projekt aktiv und musikalisch machen wir irgendwas zwischen schnellem Hardcore-Punk, Post-Punk und viel linker Propaganda. Ich übernehme bei Black Square die Instrumente, das Songwriting und die Aufnahmen.
Fini: Und ich schreibe alle Texte, schreie sie ein und verfasse Beiträge und Artikel, die thematisch und politisch zu uns passen. Wir sind inzwischen allerdings manchmal live auch zu dritt unterwegs, denn Anna (früher: Skinpin) unterstützt uns gelegentlich am Schlagzeug.
Wie der Phönix aus der Asche ist Black Square der anhaltenden Pandemie entsprungen: Würdet Ihr sagen, dass ihr somit einen Coronagewinn verbuchen könnt? Welche Möglichkeiten und Schwierigkeiten zeigten sich während der Pandemie für die Realisierung eines eigenen Bandprojektes?
Fini: Für mich war das definitiv eine Art “Coronagewinn” – ohne Corona hätte ich mir die Zeit nicht mehr genommen, neben Politik und Lohnarbeit noch Musik zu machen. Dementsprechend habe ich auch gerade ein bisschen Probleme damit, das alles unter einen Hut zu bekommen, wo vieles wieder mehr oder weniger “normal” abläuft.
Bonny: Schwierigkeiten hatten wir während der Pandemie tatsächlich fast keine, außer, dass wir halt keine Konzerte spielen konnten – aber wir konnten als ein Haushalt ja sogar von der Polizei im Proberaum kontrolliert werden. Da war es insofern für mich überhaupt eine Möglichkeit mit einer Band weiter zu proben während der Zeit.
Nun steht das erste Album an. Hat die Platte schon einen Namen und wie geht es Euch damit?
Bonny: Unser Album heißt “Blumen am Abgrund” und wir haben sowohl den Titel als auch das Artwork mit der Künstlerin Judith Block ausgearbeitet. Wir sind mit Allem daran sehr zufrieden und die Zusammenarbeit mit ihr war wirklich angenehm. Ich für mich muss auch sagen, dass ich sehr stolz und glücklich über das Album in der gesamten Aufmachung bin. Als wir letztes Jahr mit BS gestartet sind, habe ich nicht gedacht, dass wir in so kurzer Zeit nach einem Tape direkt noch eine Platte rausbringen und das mit voller Unterstützung zweier großartiger Labels. Für mich selbst auch eine kleine Art Meilenstein, dass ich das Album selbst aufgenommen habe. Neben Black Square habe ich mich im Zeitraum der Pandemie noch mit dem Recordingprozess auseinandergesetzt und bin auch aus der Sicht wirklich arg zufrieden.
Um welche Themen wird es gehen?
Bonny: Wir haben keine weiteren Coronatracks geschrieben, wir bleiben aber grundsätzlich beim Thema Ausgrenzung und “Normalität” (whatever that means). Es gibt einen Schwerpunkt auf dem Thema Feminismus, weswegen unser aktueller Jutebeutel derzeit auch nur für FLINTA* erhältlich ist und dort auch das tragende Bild der Platte sichtbar wird. Es geht um die Hexe als Grenzgängerin, stets gefährdet verbrannt zu werden, aber auch mit seltsamer Macht ausgestattet und fähig zum Perspektivwechsel.
Fini: Für mich ist die Platte inhaltlich das, was ich schon immer mal in dieser Zusammenstellung sagen wollte. Da sind ganz viele Gedanken und Impulse drin, die ich aus der politischen Arbeit der letzten Jahre mitgenommen habe, aber genauso Inhalte aus meiner Promotion in Philosophie – nur deutlich unterhaltsamer und anregender als dröges Papierwerk.
Am Album sind, mit Dir Bonny, zwei weitere männliche Akteure beteiligt gewesen, ansonsten habt Ihr das Ruder FLINTA* überlassen. Erzählt uns über die Entscheidung und Ziele und Gedanken, die Ihr damit verbindet.
Fini: Wir bewegen uns in einer popkulturellen Subkultur, die ein Auswuchs weißer Privilegien ist und innerhalb derer es kaum gravierende materielle Ungleichheiten gibt. Eines unserer Anliegen ist deswegen, dass gerade im Punkrock die Teilhabe und damit verbundene Sichtbarkeit von FLINTA* grundsätzlich genauso hoch oder auch höher sein könnte, wie die von Männern. Denn anders als womöglich in anderen Teilen der Gesellschaft: Hier haben wir wirklich sonst keine Probleme. Leider gleicht Punkrock aber eher einem Karnevalsverein, wo es maximal das Mariechen gibt und das muss hübsch tanzen (aka “die Sängerin”). Wir wollten unsere Platte deswegen dafür nutzen, der verschiedenartigen Kreativität von FLINTA* Raum zu geben und auch ihren Fluchtbedürfnissen vor der hässlichen Welt – die wir ja letztendlich alle mit dieser Subkultur befriedigen. Auch Genregrenzen halten wir insofern für unsinnig und wollten mal schauen, was passiert, wenn wir beispielsweise ein Jazzstück oder einen Rappart einbauen, wo die Verbindung dann nur über den Inhalt und das Gefühl kommen.
Auch im aktuellen Song „Macht und Herrschaftsverhältnisse im Wasserglas“, der im Moment bei uns Premiere feiert, geht es darum, dass Sexismus stets ein Teil der Punk-, Musik- oder Undergroundszene war und Männer immer noch FLINTA*s den Raum nehmen, FLINTA*s wenig Chancen geben Dinge zu gestalten und immer noch so vieles dominieren. Nehmt Ihr in den letzten Jahren, vielleicht auch Monaten eine Veränderung wahr?
Fini: Absolut! Ohne diese neue FLINTA*-Bubble, die sich in der deutschen Punkszene formiert hat und über sowas wie #punktoo artikuliert, wäre Punk für mich genauso tot geblieben, wie er das die letzten zehn Jahre war. Auch die Datenbank FLINTA* To The Front in der unfassbar viele Bands mit FLINTA*-Anteil gelistet sind, finde ich eine großartige Veränderung, weil sich niemand mehr hinstellen und behaupten kann, es gäbe ja diese ganzen Bands nicht. Mal ganz abgesehen von den vielen Zines, Labels und Veranstaltungen, die FLINTA* starten und gestalten. Mir ist noch nicht ganz klar, ob sich auf Dude-Seite tatsächlich was geändert hat, aber ich begrüße es sehr, dass es immerhin inzwischen einen Diskurs über Sexismus im Punkrock gibt und das nicht mehr “einfach Punk ist”.
Bonny: Ich würde ebenfalls sagen, dass man eine Veränderung wahrnehmen kann. Bei mir ist es beispielsweise beim Booking sehr auffällig. Immer, wenn wir eine Show bestätigt bekommen, bitte ich darum, dass auch weitere Bands mit FLINTA*-Beteiligung am gleichen Abend auf der Bühne stehen sollen und die häufige Antwort ist dann, dass das bereits geplant ist oder schon Bands angefragt sind. Das war in Vergangenheit, sprechen wir an der Stelle mal vor Corona, häufig anders.
Ihr besingt das klassische Phänomen des Hepeatings. Wieso ist das immer noch ein Thema? Sollten „wir“, die Subkultur, den ganzen Scheiß nicht von Haus aus konstruktiver, kreativer und schneller gelöst bekommen, als wir es spätestens seit Bikini Kill nicht wirklich auf die Kette bekommen?
Fini: Wirklich schwierige, aber wichtige Frage. Ich habe den Eindruck, genau dieses Selbstverständnis von der “politisch fortschrittlichen und überlegenen” Subkultur hat im Punkrock dazu geführt, dass man(n) sich in den letzten 20 Jahren ausschließlich darin bewegt hat. Dadurch sind dann Entwicklungen und sowas wie wissenschaftliche Erkenntnisse quasi einfach daran vorbeigegangen, auch politische Diskurse wurden woanders geführt und haben teilweise gar keine Berührung mehr zu Punk. Das Selbstverständnis des Punkers ist es jedoch weiterhin, zur (politischen) Avantgarde zu gehören, wieso sollte er also noch etwas Neues dazulernen, Kritik an sich selbst üben oder Inhalte/Verhaltensweisen übernehmen von dieser Gesellschaft, von der er sich doch grundlegend abgrenzt?
In „Macht und Herrschaftsverhältnisse im Wasserglas“ stellt Ihr außerdem die Frage „Bin ich einfach wertlos, nie so wichtig wie ein Mann?“ Allein in dieser Frage stecken unendlich viele, richtig schwere Emotionen – allem voran eine ordentliche Portion Wut. Wie formierte sich die Frage in Euren Herzen und Köpfen? Seht Ihr eine mögliche Veränderungschance in unserer aktuellen Gesellschaft – Was muss passieren?
Fini: Die Frage kommt immer wieder in mir auf bzw. begleitet mich schon viele Jahre. Immer wieder habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich etwas gesagt oder vorgeschlagen habe, das aber irgendwie überhört wurde – und ein paar Minuten später sagt ein Typ genau dasselbe und alle sind begeistert. Meine erste Reaktion darauf war, meine Sprache auszubauen und ganz präzise sprechen zu lernen, “in der Öffentlichkeit” ständig darauf zu achten, langsam und deutlich zu sprechen, denn offensichtlich wurde ich ja nicht verstanden. Als ich dann merkte, dass das damit offensichtlich nichts zu tun hat, weil mir das weiterhin passierte, fiel mir irgendwann auf, dass ich versuchte meine Diskriminierung als Frau mit mehr Leistung auszugleichen (nicht nur in der Sprache, sondern auch bei fast allen anderen Sachen): “Ich bin zwar eine Frau (= weniger wert), aber ich bin genauso wertvoll wie ein Mann!” Das funktioniert aber einfach nicht, weil meine Diskriminierung letztendlich an meiner Gebärmutter und meiner weiblichen Sozialisation hängt. Ich habe insofern definierte Funktionen in dieser Gesellschaft, beispielsweise Kinder kriegen, Caring betreiben, gut zuhören können, schön aussehen und freundlich sein. In dieser Funktion kann ich dann auch einen Wert als Frau haben, aber ein gleichwertiger Mensch bin ich damit noch lange nicht. Der ist weiterhin männlich. Und nein, ich sehe da eigentlich keine grundlegende Veränderungschance. Ich sehe aber die Möglichkeit, dass es Orte und Räume geben kann, in denen ich etwas mehr wie ein Mensch wahrgenommen und weniger als Frau angesprochen werde. In sehr klar linkspolitischen Räumen geht mir das beispielsweise häufig so. Und ich würde mir wünschen, dass gerade die Subkulturen und Szenen, die sozusagen kulturelle Wohlstandsblüten und Eskapismus sind, das grundsätzlich hinbekommen, sodass sie auch für FLINTA* zu sicheren Fluchtpunkten werden.
Erzählt uns was über das Intro des Songs? Das Spoken Word stammt aus der Serie Lupin, oder?
Bonny: Genau, das Intro stammt aus Lupin. Ich würde sagen, dass wir beide kleine Serien-Junkies sind und auch gerne Snippets in Songs unterbringen. Das Intro hat einfach super gepasst und hat das Rennen knapp gewonnen vor einem Auszug aus “Die Dinos” in dem Charleen ihre Mutter fragt, ob Männer schon so widerlich auf Welt kommen.
Fini: …und die Mutter antwortet, dass das nicht ganz klar wäre, aber dass sie eher den Eindruck hat, dass es ein Prozess jahrelanger gemeinsamer Übung unter Männern ist. Auch wirklich ein großartiges Snippet.
Wie kam es zu der Kooperation mit Sabrina von der Band Lügen? Wieso hat sich genau dieser Song gut für die Kooperation geeignet.
Fini: Sabrina war ja sozusagen die erste Frau, die sich letztes Jahr öffentlich in einem Artikel zum Sexismus im deutschen Punkrock geäußert und auch die Begrifflichkeit “fuckyourboysclub” dafür geprägt hat. Als ich dann im Dezember meinen Artikel zum Besten gegeben habe, sind wir in Kontakt gekommen und haben angefangen uns auszutauschen. Bonny kam halbwegs zeitgleich mit diesem Song an, der sich super für ein Feature eignete und ich habe Sabrina einfach gefragt, ob sie Bock hätte, zu dem Thema was mit uns zu machen. Gerade ihre Stimme feiere ich total, ihre Texte sind sowieso großartig und das, was dann letztendlich dabei herausgekommen ist, macht auch noch riesigen Spaß! Ja, wir schreiben auch Artikel und sowas, aber letztendlich sind wir hier halt Sängerinnen und deswegen ist es nur naheliegend, dass wir natürlich einen Punkrock-Song darüber machen, was uns so ankotzt.
Arbeitet Ihr auf der Platte noch mit anderen Musiker:innen?
Bonny: Yes! Wir haben noch ein weiteres Feature mit der Rapperin EZRA, in einem Song in dem es um das Thema Grenzgänger:innen geht. Wir haben EZRA letztes Jahr auf einer Kundgebung gesehen und schnell den Gedanken gehabt, dass es doch geil wäre, eine Art Mash-Up der Genres in einem Song unterzubringen, wo die jeweiligen Texte aber das gleiche Thema behandeln. Das hat auch wunderbar funktioniert. Des Weiteren wurde ein Klavier-Interlude von unserer Freundin Carla komponiert und aufgenommen zum Thema Wendy und die Lost Boys. Auch hier passt das “Grenzgänger:innendasein” ganz gut, Carla ist studierte Jazz-Posaunistin und war bei unserer Idee, ihr einen Platz auf der Platte zu schenken hin und weg. Und als letztes “Feature” gibt es noch ein Gedicht von Schrumpelmei ebenfalls zum Thema Wendy und die Lost Boys (damit haben wir dann quasi drei verschiedene Versionen von “Wendy”).
Welche Möglichkeiten gibt es Eurer Meinung nach, um FLINTA* in der Szene, in der Branche, aber natürlich auch im Business mehr sichtbar zu machen?
Fini: Ganz viele kleine Veränderungen gäbe es da, die zusammen viel machen würden. Also erstmal sollte man(n) sich grundsätzlich und jederzeit mehr zurücknehmen, stattdessen zuhören, wahrnehmen und den Raum freigeben. Weiblich sozialisierte Menschen nehmen sich häufig eher zurück und brauchen sowas wie “Stille”, damit sie zu Wort kommen. Dann würde m.E. auch eine Quote dabei helfen, das bestehende Ungleichgewicht von Dude-Bands und Bands mit FLINTA*-Beteiligung zu regeln – ich versteh auch weiterhin nicht, warum dagegen auf einmal im Punkrock dieselben Argumente kommen, wie von der CDU…Es würde auch helfen, wenn FLINTA* wenigstens in dieser Subkultur als Menschen wahrgenommen und behandelt würden, anstatt als Objekte: Mal absolut abgewertet, mal fürchterlich überschätzt – aber irgendwie nichts, dem man(n) so auf einer Ebene begegnen würde.
Was meint Ihr, wie können wir die „Kids“ empowern ohne, dass die jungen Generationen überhaupt erst in die Schleife der „antisexistischen Grundsatzdiskussionen“ kommen müsste – ein generelles Grundverständnis wäre ja eine starke Sache – oder ist die junge Generation vielleicht schon sehr viel bewusster im antisexistischen Kampf verbunden?
Fini: Meiner Wahrnehmung nach, sind die jüngeren Generationen (also ich bin 30) deutlich achtsamer und ziemlich entspannt mit dem ganzen Thema. Oder sagen wir besser: Es ist verbreiteter, sich mit Gender, Heteronormativität, sexualilisierter Gewalt oder dem Patriarchat zu beschäftigen und ist fast sowas wie Standard. Ich habe aber hauptsächlich mit politisierten jungen Menschen oder Studierenden zu tun, deswegen kann ich über sowas wie “den Mainstream” wenig sagen. Aber ich habe schon den Eindruck, dass beispielsweise Solidarität mit Opfern sexualisierter Gewalt völlig selbstverständlich ist und da gar keine Diskussion aufkommt, ob das denn jetzt wirklich so schlimm war. Schwieriger wird es dann bei Beziehungskonstellationen und materiellen Grundlagen: Hier sind auch junge Frauen einfach weiterhin benachteiligt und stecken in bestimmten Rollenkonstellationen fest, aus denen auch politischer Aktivismus nur sehr langsam und ein Studium gar nicht heraus hilft.
Ihr werdet, wie auch schon in der Vergangenheit, alle online mit dem Album generierten Einnahmen an antifaschistische Gruppen spenden, um deren nötige und wichtige Arbeit zu supporten. Habt Ihr schon konkrete Gruppen oder Projekte im Kopf und könnt uns davon erzählen?
Bonny: Tatsächlich haben wir da aktuell keine konkreten Ziele auf der Liste, aber leider überschneiden sich ja immer wieder Ereignisse, die dann schnell Unterstützung gebrauchen. Nach der Großdemonstration in Düsseldorf im Juni beispielsweise gab es so viel Repression, dass da dann jeder Euro mehr als gut aufgehoben ist. Sobald irgendwo ein Haus besetzt wird, kreist auch der Repressions-Hammer und das wäre zum Beispiel ein Punkt, bei dem ebenfalls jegliche Art von Hilfe wichtig und notwendig ist. Denn ohne die Menschen, die sich die Straße und leerstehende Häuser nehmen, gibt es schnell keine politische Anlaufstelle mehr, um in einem Freiraum Musik zu machen, Veranstaltungen zu besuchen oder Diskussionen und Plena halten zu können. Für uns haben Räume mit einem politischen Konsens immer Vorrang vor einem normalen, kapitalistischem Club.
Das letzte Wort gehört Euch!
Fini: Wir brauchen lostere Girls, die in Radikalität verenden!