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Bony Macaroni Debüt-Album erscheint Ende März

Foto: Wout van Heck

Redfield Records hat einen vielversprechenden Neuzugang im Stall, der auf den Namen Bony Macaroni hört. Die holländischen Emo-Popper basteln schon seit einer Weile an ihrem ersten Album und offenbar haben sie damit nun endlich ein Zuhause gefunden. „The Big Bucks“ wird die Platte heißen. Ein sehr autobiografisches, antikapitalistisches Konzeptalbum über den finanziellen Ruin, wie Sänger und Gitarrist Stefan „Bony“ Bonestroo sagt.

Die Geschichte basiert auf einem Zeitraum zwischen 2010 und 2020. Ich habe in dieser Zeit eine ganze Reihe an Erfahrungen gemacht, durch die es sich angefühlt hat, als hätte ich alles verloren. Die Erfahrungen wurden wahrscheinlich durch die Finanzkrise 2008 in Gang gesetzt und leider habe ich die Auswirkungen davon den Großteil meiner Teenager-Jahre zu spüren bekommen. Ich habe dabei zugesehen, wie meine Eltern sich an den Punkt arbeiteten, an dem sie krank wurden. Mein Vater hatte zwei Jobs, einem am Tag und einen in der Nacht, einfach nur um die Rechnungen bezahlen zu können. Aber auch wenn es sich so anfühlte, als wäre diese Situation ausweglos, so sind sie doch daraus gekommen. Kapitalismus ist ein erbarmungsloses und bösartiges System. Und obwohl es verspricht, dass harte Arbeit belohnt wird, tritt genau das eben nicht ein. Es befeuert nur Gier und egomanisches Verhalten. Ich glaube daran, dass wir immer wieder solche Krisen erleben werden, solange wir aus diesem System nicht ausbrechen.Stefan „Bony“ Bonestroo

Die eingängigen Songs lassen die Einflüsse von Bands wie Weezer, Dead Kennedys und Oasis erahnen, haben aber durch die, mit einem Augenzwinkern erzählten, persönlichen Geschichten einen ganz eigenen Charakter, fernab der Querverweise.

„The Big Bucks“ erscheint am 31. März. Wer schonmal reinhören möchte kann sich die Singles „Hollow“, „Grind Me Into Paste“ und „Marissa“ zu Gemüte führen.

Video: Bony Macaroni – Hollow

Video: Bony Macaroni – Grind Me Into Paste

Video: Bony Macaroni – Marissa

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