Mit „True Love“ stehen die Holländer von Born From Pain vor dem Release ihrer achten Vollscheibe. Das letzte musikalische Lebenszeichen der Band liegt nun schon gute fünf Jahre zurück. Mit „Dance With The Devil“ orientierte sich die Kapelle wieder etwas mehr back to the roots und lieferte so nach „The New Future“ endlich wieder ein Hardcore-Album ab. „True Love“ schließt nahtlos an „Dance With The Devil“ an und legt noch eine Schippe oben drauf.
Mit „True Love“ liefern Born From Pain ein rund um gelungenes Album
Die Songs strotzen vor Energie
Mit zwölf echten Hardcore-Songs in 33 Minuten sorgen Born From Pain für ein dickes Lächeln im Gesicht und für den ein oder anderen Gänsehautmoment. Mit dem Opener „Glück auf!“ stimmt die Band den geneigten Hörer bereits adäquat darauf ein was hier gleich kommen wird. Direkt im Anschluss haut uns die Band mit „Antitown“ die zweite Singleauskopplung an den Kopf. Weiter geht es mit „New Beginings“ und „True Love“ – die Songs strotzen vor Energie und gefühlt sind die Produktionen bei vielen Releases des noch jungen Jahres extrem dick geworden.
Denn auch bei der kommenden Platte von Born From Pain gibt es eigentlich fast keine Beanstandungen, was das Recording und das Mixing angeht. Wenn das der Trend für 2019 sein sollte, wäre das sehr stabil! Die Platte läuft ohne Probleme diverse Male einfach durch, ohne an Wucht und Hörvergnügen einzubüßen. Mit der ersten Singleauskopplung „Rebirth“ sind wir beinahe schon dem Ende der Platte nahe. Es folgen „Unstoppable“ und „Marching To The Beat Of Death“ und runden „True Love“ perfekt ab.
Mit eines der besten Releases von Born From Pain
Die kommende Platte schafft es, sich ihren Platz irgendwo zwischen „Dance With The Devil“, „In Love With The End“ oder „War“ zu sichern. Bereits in einigen anderen Berichten zu „True Love“ hieß es, dass dieses Release vielleicht eines – wenn nicht sogar die beste Platte der Band werden könnte. Vielleicht eines DER Releases der jüngeren Bandgeschichte, denn „Sands Of Time“ und „Reclaiming The Crown“ bleiben stets unerreicht. Dennoch ein längst überfälliges Lebenszeichen der Band, die eindrucksvoll beweist, dass sie noch lange nicht die Instrumente an den Nagel hängen wird.