Viele Lebensbereiche werden durch Bund und Länder wieder normalisiert: Aus einer Beschlussvorlage des Treffens der Bundesregierung und den Regierungschefs der Länder geht jedoch Medienberichten zufolge hervor, dass Großveranstaltungen weiterhin bis Ende Oktober verboten bleiben könnten.
Ein unkalkulierbares Risiko
Trotz der sinkenden Infektionszahlen bleiben Großveranstaltungen wie Volksfeste, Dorf-, Stadt-, Straßen-, Wein-, Schützenfeste oder Kirmes-Veranstaltungen ein unkalkulierbares Risiko. Grund dafür ist die kaum mögliche Kontaktverfolgung, sowie die Einhaltung von Hygieneregeln.
Gesprächsrunde am Nachmittag
Mehrere Medien berichteten übereinstimmend, dass dies eine durch Bayern und andere Bundesländer abgestimmte Beschlussvorlage verdeutlicht. Ob das der Weg aller Bundesländer und der Bundesregierung ist bleibt dabei vorerst offen. In einer Gesprächsrunde am Nachmittag empfängt die Kanzlerin erstmalig wieder die Ministerpräsidenten im Kanzleramt. Es geht dabei um das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie.
Seit dem 8. Juni sind kulturelle Veranstaltungen im Freien mit bis zu 250 Teilnehmern unter Auflagen in Niedersachsen wieder erlaubt. Alle Besucher müssen einen Sitzplatz haben und ihre Kontaktdaten angeben.