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Exklusive Premiere: Holly Would Surrender mit neuem Song „What Do We Do Now“

Holly Would Surrender

Foto: Fynn Latif Bode

Musik wie geschnitten Brot: Nach einigen Umbauten in personeller Hinsicht nutzen Holly Would Surrender konsequent Ihre ureigene Backmischung und veröffentlichen am 24. Mai die EP „Wish You Were Bread“. Als ersten Vorboten präsentieren wir Euch die exklusive Premiere des Songs „What Do We Do Now“.

„Nicht so zu sein, wie die anderen!“

Frontmann Ole Baumert erzählt uns, dass es in dem Song darum gehe, nicht so zu sein, wie die anderen und das zu tun, wozu man Lust hat: „Der Anpassung den Mittelfinger zeigen“, sagt er und ergänzt „‚Flipping the Bird to conformity‘, heißt es auch im Text. Während alle anderen nur reden und ihren nine to five Job machen, tue ‚ich‘ das, wozu ich wirklich Lust habe. Der Song wurde mit Oshie Bichar von Beartooth und City Lights geschrieben. Wir sind meeeeeega City Lights Fans und gerade das Album „In It To Win It“ läuft immer im Tourbus. Der Kontakt entstand schon zum letzten Album, wurde aber jetzt erst realisiert.“

Regelmäßig weiterentwickelte Grundzutaten…

Da das Aufwärmen musikalischer Backwaren von einst die auditive Kost über alle Maßen trocken erscheinen lässt, entwickelt der Vierer aus Hamburg seine Klänge regelmäßig weiter. Zu den Grundzutaten gehört selbstverständlich eine gehörige Portion Punkrock, der allerdings im Vergleich zu den früheren Langspielern „The Great Escape“ aus dem Jahr 2013 und dem 2016er „Kaleidoscope“ deutlich entschleunigter zusammengeknetet wird.

„In der Band herrschte gerade ein großer Umbruch …“

Das fünf Songs starke Rundstück wartet mit einer ausgereiften Rezeptur auf, die das Quartett, das 2010 seinen Betrieb aufnahm, auf ein neues Level hebt. Holly Would Surrender lassen 2019 den Ofen nicht mehr schonungslos brennen, vielmehr offenbart ihr Songwriting jede Menge Fingerspitzengefühl am Hitzeregler, wie Baumert bestätigt:

„Wir haben mit der EP versucht mal musikalisch etwas Neues auszuprobieren um zu schauen ob und wie man sich weiterentwickeln kann. In der Band herrschte gerade ein großer Umbruch, Gesang plus Gitarre und Drums waren übrig, als ich anfing zu schreiben. Da wir auf der letzten Platte schon mit einigen Freunden gearbeitet haben, habe ich das bei der EP auch wieder aufgegriffen und mit u.a. Oshie an den Songs gearbeitet.“

… gemischt, von Meistern des Pop-Punk-Handwerks …

Um dieses optimal nutzen zu können, kooperierten die vier Nordlichter ausgiebig mit internationalen Meistern den Pop-Punk-Handwerks: Oshie Bichar (Beartooth, City Lights), Callum Amies (The Bottom Line), Andy Vossenberg (The 101s) und Chris Piquette (ehemals Trophy Wives) mischten bei der Rezeptur von „Wish You Were Bread“ fleißig mit.

„Somit wurde es ganz schnell irgendwie Holly Would Surrender.“

„Externer Input war für uns sehr gut zu dem Zeitpunkt und vor allem hat es uns auch als Band weiter wachsen lassen“, erklärt Baumert weiter: „Mit Adrian am Bass und Felix an der Gitarre haben wir parallel auch zwei neue Leute gefunden, die sich schnell in die alten und vor allem auch neuen Songs hineinversetzen konnten. Somit wurde es ganz schnell trotz der Entwicklung und des externen Inputs irgendwie Holly Would Surrender.“

… ergeben eine alles andere, als versemmelte EP!

Im Anschluss wurde die Krume in der Obhut von Niclas Brinkmann in der Arrows In The Attic-Backstube in Form gebracht, ehe Mike Harmon (Wachusett Recordings) und Jay Maas (Getaway Recording, State Champs, Title Fight, Defeater, Make Do And Mend) die Veredelung vornahm. Mit den fünf Poppunk-Schrippen im Korb beweisen Ole Baumert (Gesang / Gitarre), Adrian Peters (Bass), Andrew Klassen (Schlagzeug) und Felix Klostermann (Gitarre), dass das Versemmeln definitiv nicht zu ihren Stärken gehört.

Video: Holly Would Surrender – What Do We Do Now

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