Man sollte es nicht als Comeback bezeichnen, denn die Gerüchte vom Ende von Frank Iero and the Future Violents scheinen maßlos übertrieben zu sein. Die Band kehrt mit ihrem neuen Song und Video zu „Medicine Square Garden“ zurück.
„Es war mir schon früh beim Schreiben von ‚Barriers‘ klar, dass ‚Medicine Square Garden‘ der wichtigste Track ist. Es ist der Grundstein, auf dem der Rest der Platte und der Band entstand.“
Als letztes Video von Ieros ekstatisch aufgenommenem Soloalbum „Barriers“ bildet „Medicine Square Garden“ den Abschluss der Reihe von musikalischen Werken, die vor fast einem Jahr mit dem Video zu „Young and Doomed“ begann. Dieses verwandelte sich dann bald in das opulente „Great Party“, bevor es mit „Basement Eyes“ einen introspektiven, karriereübergreifenden Blick warf. Dieses Quartett ist nun zu der logischen Schlussfolgerung gelangt, dass das Ende mit „Medicine Square Garden“ nahe bevorsteht:
„Niemand sagte mir, dass ich verrückt sei. Was für eine Welt“
„Es war mir schon früh beim Schreiben von ‚Barriers‘ klar, dass ‚Medicine Square Garden‘ der wichtigste Track ist. Es ist der Grundstein, auf dem der Rest der Platte und der Band entstand. Hätten wir den Kampf bei diesem Lied verloren, hätten die anderen keine Chance gehabt. ‚Medicine Square Garden‘ sprengte alle Grenzen, kratzte am meisten und erschreckte mich weit mehr, als jeder andere Song, den ich geschrieben hatte. Als wir also bei Electrical Audio in Chicago jede Ecke durchgestrichen hatten und lächelnd zuhörten, wohlwissend, dass wir unsere Ziele erreicht hatten, tauchte bald ein neues Ziel auf: Die Plattenfirma sollte unseren Lieblingssong als Single herausbringen und uns das Video meiner Träume drehen lassen. Oh, und falls das noch nicht schwachsinnig genug erscheint, ich hatte das Video bereits in meinem Kopf. Also bewaffnet mit grob gezeichneten Bühnenbildern und einer getippten Beschreibung eines hexenhaften Gymnastiktrainings, welches auf ein Robert Palmer-Alien-Massaker trifft, reichte ich meinen Pitch beim Label ein. Das war von Anfang an meine Vision und niemand sagte mir, dass ich verrückt sei. Was für eine Welt“.