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Lorna Shore, Ingested und Rivers of Nihil live in Hamburg

Lorna Shore live in Hamburg

Foto: Alexander Prinz

Heute sollte es laut werden in Hamburg: Am Montag versammelten sich einige der wohl härtesten Bands im Metal Genre in der Edel-Optics-Arena in Hamburg: Lorna Shore machten auf ihrer “The Pain Remains” Tour Halt in der Hansestadt. Im Gepäck hatten sie als Support Rivers of Nihil, Ingested und Distant.

Grindcore und fliegende Haare im Publikum

Distant legte vor und eröffnete den Abend pünktlich um 19.00 Uhr. Man konnte sich bereits jetzt sicher sein, dass der Abend laut und düster wird. Die Band aus den Niederlanden überzeugte mit ihrer Energie und feinstem Deathcore.

Direkt im Anschluss übernahm Ingested das Ruder und setzte da an, wo Distant aufhörte. Sie griffen die Euphorie des Publikums auf und setzten nochmal einen drauf. Die englische Grindcore Band ist laut, sehr laut. Das Publikum liebt es und lässt die Haare fliegen. Neben den langen Haaren ist vor allem eines an diesem Abend ungeschriebenes Gesetz: Die Kleidung ist schwarz. Und zwar ausnahmslos.

Bildergalerie: Ingested

Das wohl größte Highlight vor Lorna Shore war die Band Rivers of Nihil. Sie wurde beim Betreten der Bühne mit lautem Geschrei empfangen und hatte vor Ort eine große Fanbase.

Bildergalerie: Rivers Of Nihil

Hitfeuer

Doch worauf alle warteten, war klar: Lorna Shore. Die Band rund um Frontmann Will Ramos kam gegen 21.45 Uhr auf die Bühne. Will war 2021 als Ersatz für CJ McCreery in die Band gekommen, nachdem Missbrauchsvorwürfe gegen CJ öffentlich wurden.

Will Ramos brachte frischen Wind in die Band und sie erlebte einen unglaublichen Aufstieg in kürzester Zeit. Vor allem durch die außergewöhnliche stimmliche Leistung von Will Ramos. Aber nicht nur innerhalb der Band ist er aktiv, sondern auch in den sozialen Netzwerken unterhält er seine Fans regelmäßig mit lustigen Stories oder Videos auf seinem eigenen Youtube Kanal.

Alle großen Hits der Band wurden während der Show abgedeckt. Diese reichten von „Sun//Eater“, „And i return to nothingness“ bis zur aktuellsten Veröffentlichung “Welcome Back, O’ Sleeping Dreamer”.

Bildergalerie: Lorna Shore

Grande Finale

Wer Lorna Shore kennt, der hat sich wohl am meisten auf “To the Hellfire” gefreut und Wills ikonischen “Gegrunze” am Ende des Songs. Und natürlich darf beim Titel der Tour auch nicht der Song “The Pain Remains” fehlen. Und zwar nicht nur einer, sondern die gesamte Trilogie. Denn diese erzählt eine zusammenhängende Geschichte.

Mit dieser Trilogie endete dann auch die Show und es hätte keinen besseren Abschluss geben können. Nassgeschwitzt und mit betäubten Ohren traten die Fans glücklich den Heimweg an.

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