Minus Youth aus Stuttgart gründeten sich Ende 2016 und veröffentlichen nun ihr Debütalbum „No Generation“. Die Band besteht aus Mitgliedern ehemaliger Bands wie Lion City, No End in Sight, Lines und Nametaker. Wie Mensch den Stil beschreiben könnte, den die Band präsentiert? Dreckiger Old School Hardcore mit einer gehörigen Portion Groove. Eine erste Demo mit dem Titel „Teenage Dutty“ gab es im Jahr 2017. Die Band teilte sich bereits die Bühne mit Bands wie Cro-Mags, Higher Power oder Broken Teeth.
„Dreckiger Oldschool Hardcore aus Stuttgart“
No Generation is a riot
Die neun Songs auf „No Generation“ bieten einen abwechslungsreichen Querschnitt durch die Metal, Hardcore und Punk Genre. Der erste Song „No Generation“ ist ein New York Hardcore Brett, wie es lange nicht mehr von einer deutschen Band dargeboten wurde. Aber auch Songs wie „Blue Light“, „Free Again“ und „Heavy Rotation“ machen richtig Bock und punkten mit Groove, Mosh und zum Teil sehr eingängigen Gitarrenläufen. Im Pressetext steht zur Band: „Minus Youth are Punks, Metalheads and Hardcore kids. Multicultural and not belonging to a scene.“
No Generation is a riot – Its not giving a fuck
Und was darf auf keinen Fall fehlen, wenn eine Band, wie Minus Youth aus Stuttgart ein Album rausbringt? Korrekt, Stu-York Jogges, Sänger der großartigen Empowerment, hat einen kleinen Gastauftritt auf dem Song „Downton in Distress“. Neben Jogges findet sich auch ein weiterer Featurepartner auf dem Song „Take Existence“. Grundig 210 der russischen Antifa Band 210.
No Generation überzeugt
Ein ziemlich dickes Ding, welches die Stuttgarter Minus Youth hier auf die Hörenden loslassen. „No Generation“ überzeugt mit allem was Hardcore ausmacht. Eine Message, unglaublich viel Groove und die nötige Härte machen das Debüt zu einem echten Brett. Da sollte jede und jeder mal reingehört haben, denn es lohnt sich.