Bereits Mitte des Monats hat das Béi Chéz Heinz seine Unterstützer auf Facebook dazu aufgerufen, ihre Fragen hinsichtlich der drohenden Schließung des Kultkellers zu stellen. Die zehn wichtigsten Fragen wurden von Geschäftsführer Jürgen Grambeck und dem 1. Vorsitzenden des Vereins Christian Sölter nun in einem Video beantwortet.
Schon seit längerer Zeit steht im Raum, dass aufgrund einer Umsanierung des hannoverschen Fössebads der Kultclub Béi Chéz Heinz nicht mehr in der Planung berücksichtigt wird. Das heißt, dass der Club umziehen, aber in jedem Fall frühestens 2022 ganz schließen muss. Allerdings hat das Heinz der Stadt ein Gegenkonzept vorgelegt: So soll das Béi Chéz Heinz ein Kulturzentrum werden, in dem eine Musikschule, Übungsräume und eventuell sogar ein Museum integriert werden kann. Von der Stadt kam bis dato allerdings kein grünes Licht.
In einer Online-Petition kann man das Béi Chéz Heinz nun in seinem Vorhaben unterstützen. „Wir können nicht nachvollziehen, wie mit der Institution Béi Chéz Heinz umgegangen wird. Wir fordern die Verantwortlichen der Landeshauptstadt Hannover an dieser Stelle auf, sich für den Erhalt des Béi Chéz Heinz einzusetzen!“, heißt es dort.
Hier entlang, um zu unterschreiben.