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The Black Dahlia Murder und Pighead in Hannover

The Black Dahlia Murder

Foto: Hanna Hindemith

Als Einheizer für The Black Dahlia Murder stehen Pighead  auf der Bühne, die den Abend um 20.00 Uhr einläuten. Das Lux ist bereits gut gefüllt und immer mehr Besucher finden den Weg in die Location. Mehr Menschen bedeutet auch eine höhere Raumtemperatur und so heizt sich das Lux immer weiter auf. „Habt Ihr Lust Euch warm zu machen?“ , fragt Frontmann Phil und vor der Bühne wird die Nackenmuskulatur bereits ordentlich strapaziertt.

„Bewegt Euch, macht den Laden kaputt!“

Der Vierer aus Berlin, Mannheim, Leipzig und Karlsruhe hat sich dem Brutal Metal verschrieben und so grunzt Phil zu finsteren Klängen ins Mikrofon. „Bewegt Euch, macht den Laden kaputt!“ , feuert er die Besucher immer weiter an. Diese lassen sich zu ersten Moshpits hinreißen. Immer wieder ahmt er zur Snare von Schlagzeuger Conor ein Maschinengewehr nach und zieht düstere Grimassen. In ihren Songs zeigen sich Pighead durchaus gesellschaftskritisch und thematisieren beispielsweise den Tierschutz.

Das Lux wird glücklicherweise stehen gelassen. Schließlich warten die Besucher bereits sehnsüchtig auf den heutigen Headliner The Black Dahlia Murder. Die Location ist mittlerweile komplett gefüllt und unter großen Jubel eröffnen The Black Dahlia Murder ihr Set. Bis in die hinteren Reihen werden die Fäuste in die Lüfte gestreckt, während in der ersten Reihe bereits die langen Mähnen geschüttelt werden.

„You guys rule, thank you so much!“

Der rege Zuspruch lässt Frontmann Trevor Strnad immer wieder ein breites Grinsen über das Gesicht huschen, während er sich im Eifer des Gefechts des Öfteren den schwarzen Rahmen seiner Brille zurück auf die Nase schieben muss. Beinahe nebenbei stellt er außerdem ein unglaublich großes Spektrum an gekonnten grellen Shouts und tiefen Growls zur Schau.

„You guys rule, thank you so much!“ , bedankt sich Strnad für den regen Zuspruch. Die Moshpits, zu denen er immer wieder anstachelt, quittiert er mit „That’s what I am talking about!“ . Die Menge heizt sich immer weiter auf, während Trevor Strnad mit seinen Händen dirigierend den Takt der preschenden Death Metal Klänge vorgibt.

Insgesamt sieben Shows standen in Deutschland auf dem Tourplan. Heute Abend im Lux findet die Sommertour ihren Abschluss. Ausverkauftes Haus, Headbanger und fliegende Haare wohin das Auge blickt und eine sichtlich glückliche Band samt Anhänger. Besser hätte der Tourabschluss wohl kaum laufen können.

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