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Zeal & Ardor veröffentlichen neue Single „Golden Liar“

Zeal & Ardor

Foto: Georg Gatsas

Zeal & Ardor haben mit „Golden Liar“ eine brandneue Single veröffentlicht und damit gleichzeitig einen weiteren Vorboten auf das kommende, selbstbetitelte Album ins Rennen geschickt. Das neue Werk wird für den 11. Februar 2022 angekündigt.

„Golden Liar“ ist einer der Tracks auf diesem Album, auf den ich am meisten stolz bin. Im Gegensatz zu den zuvor veröffentlichten Singles ist es ein langsames Stück. Anstatt harte und heftige Töne zu verwenden, sind es dieses Mal Lyrik und Atmosphäre, die dem Song Gewicht und Schwere geben. Es ist beides: Rauch und Feuer.Manuel Gagneux

Bereits im Sommer veröffentlichten die Avantgarde-Extremisten mit den Tracks „Run“, „Erase“, „Bow“ und „Götterdämmerung“ die ersten Tracks der Platte.

Mit dem selbstbetitelten Album sind wir dort angekommen, wo ich mir vorgestellt habe, wie dieses Projekt klingen sollte. Es ist die längste Zeit, die wir an einem einzelnen Album gearbeitet haben, und ich glaube, das zeigt sich. Das Wichtigste für ein Album von uns ist, dass man sich sofort in unsere Stimmung, in unsere Welt hineinversetzen kann. Auch wenn es vielleicht nicht das ist, was man von uns erwartet, erfüllt dieses Album genau diese Erwartungen. Wir hatten Zeit, um herauszufinden, was uns interessant macht und welche Klänge wir erforschen wollen, und so haben wir unser Zuhause gefunden.Manuel Gagneux

In der Pressemitteilung heißt es: Für das neue, dritte Studioalbum ist Mastermind Manuel Gagneux noch tiefer eingetaucht, während er gleichzeitig versucht hat, die Bestie zu verstehen, die er selbst geschaffen hat. Alle Songs wurden von dem leise sprechenden, mehrsprachigen Frontmann geschrieben und eingespielt (mit Ausnahme des Schlagzeugs), wobei sich deutsche mit englischen Texten vermischen. Gemeinsam mit Marc Obrist wurde das Album in den Hutch Sounds aufgenommen und von Will Putney bei Graphic Nature Audio gemischt und gemastert.

Es ist sehr experimentell. Wir wollten uns nie in eine Ecke drängen lassen. In der Vergangenheit haben wir immer kleine Fenster offen gelassen, in denen wir Synthesizerkram oder dies und das machen konnten. Das hat zwar Spaß gemacht, war aber nicht sehr zielgerichtet. Diese Platte hingegen ist geradliniger – sie ist da, wo wir klanglich sein wollen.Manuel Gagneux

Stream: Zeal & Ardor – Golden Liar

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