Website-Icon Count Your Bruises Magazine

Sashs musikalischer Jahresrückblick

Count Your Bruises Jahresrückblick 2018

Wieder ein Jahr rum. Ein sehr ereignisreiches muss ich sagen, nicht nur für mich persönlich, sondern vor allem auch musikalisch. Von Neuentdeckungen bis hin zur ganz großen alten Liebe, war für mich dieses Jahr alles dabei und hat meinen Ohren doch eine Menge Freude bereitet. Leider blieb es die meiste Zeit auch nur bei den Ohren, da ich zeitlich ziemlich eingespannt war und nicht die so gewohnte Fülle an Konzerten besuchen konnte. Sei es drum. Die ausgesuchteren Konzerte waren dafür umso schöner. Habt mit meinen Top fünf Alben und Konzerte (in unsortierter Reihenfolge).

„Music is Love in search of a word!”

Meine fünf Lieblingsalben 2018

Vorab muss man sagen, dass auch 2018 wieder nicht mit wirklich großartigen Alben gegeizt hat. Bands, wie beispielsweise Boston Manor, Underoath oder Tancred haben wirklich starke Platten abgeliefert, aber diese fünf rotieren immer noch und immer wieder gern (und vor allem laut) durch meine Abspielgeräte:

The Smashing Pumpkins – Shiny And Oh So Bright Vol. 1 – No Past. No Future. No Sun.

Meine Pumpkins, meine alte musikalische Liebe. Ich habe von dem Album wirklich viel erwartet, vor allem da Drummer Jimmy Chamberlain und Gitarrist James Iha wieder mit von der Partie sind und ich wurde nicht enttäuscht. Ein wirklich fantastisches Album, was auch endlich wieder richtig wie die Pumpkins klingt. Ich ziehe den Hut vor den Herren.

Basement – Beside Myself

Einige von Euch können sich wahrscheinlich noch daran erinnern, als sie damals das erste Mal „Lucky Denver Mint“ von Jimmy Eat World gehört haben. Genau das gleiche Gefühl hatte ich beim neuen Album von Basement, was nicht nur absolut fantastisch ist, sondern auch ein neues Kapitel im Emo-Rock bedeuten könnte. Kennt Ihr schon unser Albumreview?

Gatherers – We Are Alive Beyond Repair

Holy F**k! Das Album, auf das ich mich wohl am moisten Ende 2017 gefreut habe und was ist das für ein Kracher geworden. Das Songwriting der Jungs ist so unglaublich gut und vielseitig, dass ich bei jedem Durchlauf immer wieder nur Bauklötze staunen kann. Posthardcore at it’s best! Hier findet Ihr unser Review

Satanic Surfers – Back From Hell

Die Band, die mich, neben Blink-182 und Face To Face, in die Punk-Rock-Szene gebracht hat ist wieder zurück, zurück aus der Hölle und hoffentlich bleiben die noch lange, denn Back From Hell ist einfach zu gut um jetzt schon wieder aufzuhören. Zum Review geht es hier entlang: Albumreview

Pianos Become The Teeth – Wait For Love

Beim Vorgänger „Keep You“ war ich zunächst skeptisch, ob die neue musikalische Richtung tatsächlich taugt, aber seit „Wait For Love“ weiß, dass die Jungs aus Baltimore alles richtig gemacht haben. Wait For Love ist ein absoluter Hochgenuss in Sachen Emotionen. Checkt mal unser Review zur Platte.

Meine fünf Lieblingsshows 2018

Wie schon gesagt, viele Shows konnte ich in diesem Jahr nicht besuchen, dafür waren die wenigen, die ich besucht habe, umso besser. An diese erinnere ich mich ganz besonders gerne.

Casey, Endless Heights und Rarity in Hannover

Dass es ein emotionaler Abend wird, war mir im Vorfeld schon klar, aber was diese drei Bands an dem Abend da kreiert haben, war absolut atemberaubend. Spürbare Emotionen an jeder Ecke, dazu ein absolut wunderbares Publikum. Was will man mehr? Hier findet Ihr unseren Konzertbericht.

Satanic Surfers und Primetime Failure in Hannover

Jede Menge Schweiß, bester Skatepunk und ordentlich Pogo. Dazu zwei wudnerbar aufgelegte Bands und vor allem Satanic Surfers haben die Hütte richtig abgerissen! Hier findet Ihr unseren Konzertbericht aus Hannover.

NOFX auf dem Jera On Air, Ysselsteyn

NOFX-Shows sind ja bekanntermaßen immer wieder gut und machen eine Menge Spaß und wenn Fat Mike mal wieder augenzwinkernd alles und jeden bepöbelt, bleibt auch kein Auge trocken. Aber dieses Konzert wird mir persönlich deswegen noch lange im Gedächtnis bleiben, weil an diesem Abend „The Decline“ in voller Gänze und Herrlichkeit gespielt wurde. Allerdings nicht von den Herren selbst, sondern von einem 58-Mann starken Orchester. Das war einfach nur der absolute Wahnsinn! Hier findet Ihr unseren Konzertbericht vom Samstag auf dem Jera.

Stray From The Path auf dem Jera On Air, Ysselsteyn

Stray From The Path ist live einfach unschlagbar und das haben die Jungs auch auf dem Jera mal wieder unter Beweis gestellt. Wenn zur Nachmittagszeit auf einem Festival ein komplett volles Zelt völlig durchdreht, kann das nur von einem großartigen Konzert zeugen. Hier findet Ihr unseren Konzertbericht vom Freitag.

Crystal Lake auf dem Jera On Air, Ysselsteyn

Alter! Ich habe mich vor dem Jera nicht wirklich mit Crystal Lake beschäftigen können, fand die aber auf Platte schon verdammt fett und war echt gespannt, was die Japaner live so draufhaben…und ich wurde richtig weggepustet. Die Jungs zerlegen alles nach Strich und Faden. Großartig! Hier findet Ihr unseren Bericht vom Samstag.

Meine Neuentdeckung 2018

Crystal Lake
Die Jungs starten grade so richtig durch und fassen grad überall auf der Welt richtig Fuß. Vor allem live wissen Crystal Lake zu begeistern…so haben die mich auch gekriegt. Ich freu mich schon auf das hoffentlich bald erscheinende neue Album. Die Jungs solltet Ihr unbedingt mal auschecken. Allein das Cover von Limp Bizikit’s Rollin‘ strapaziert richtig Eure Nackenmuskeln.

Worauf ich mich 2019 am meisten freue

Vor allem freue ich mich darauf, Papa zu werden. Die Musik wird trotzdem nicht zu kurz kommen und tatsächlich freue ich mich jetzt schon auf ein paar Highlights nächstes Jahr. Zum einen sind ja gerade Jimmy Eat World im Studio, da hoffe ich doch mal, dass wir von denen nächstes Jahr was Neues zu hören bekommen. Mr. Evan Weiss, auch besser bekannt unter Into It. Over It., werkelt auch schon seit geraumer Zeit an neuen Songs. Da hoffe ich doch auch sehr, dass was Neues kommt. Ansonsten stehen auch noch Crystal Lake ganz oben auf meiner „Ich freu mich diebisch drauf“-Liste. Konzerttechnisch geht’s wieder auf einige Festivals wie z.B. das grandiose Jera On Air oder Reload Festival und einige Club-Shows hier und da. Man sieht mich bestimmt nächstes Jahr bei Mineral im Hafenklang und zu 100 % bei einem ganz bestimmten Konzert: Am 05.06.2019 in Berlin bei den Smashing Pumpkins. OMG, was freu ich mich jetzt schon wie Bolle darauf. Also, in diesem Sinne: Gehabt Euch wohl, genießt die Zeit und denkt immer daran: „Music is Love in search of a word” (Sidney Lanier)

Diese Website nutzt Cookies.

Diese Website nutzt Cookies.

Die mobile Version verlassen