Brausepöter melden sich zurück: Neue Single „Muschelvergiftung“ kündigt Album an

Brausepöter
Foto: Pressefreigabe

Brausepöter – eine Band, die es eigentlich gar nicht mehr geben dürfte und die genau deshalb so wichtig ist. Gegründet 1978, immer noch in Originalbesetzung unterwegs und nie so richtig im Rampenlicht. Aber immer weiter, immer weiter. Am 14. November erscheint nun ihr neues Album „Frei von all dem hier„. Erste Kostprobe: die Single „Muschelvergiftung“.

Von Punk-Wurzeln zu weirden Hooks

Musikalisch irgendwo zwischen schrägem New Wave, Pop und Punk im reinsten Sinne des Wortes. Oder, wie es das US-Fanzine Maximum Rocknroll schon in den 80ern formulierte: „It’s indie punk in the purest John Peel sense“. Klingt nerdig, fühlt sich aber verdammt frisch an. In ihren Anfangstagen kreuzten Brausepöter die Wege von Alfred Hilsberg, der ihr Album „Keiner kann uns ab“ über sein legendäres Label ZickZack veröffentlichen wollte. Daraus wurde damals nichts – schlicht aus Geldmangel. Erst 2023 kam das Ding endlich via Tapete Records raus. Aber Nostalgie ist nicht ihr Ding. Brausepöter schreiben neue Songs, spielen neue Konzerte – und wenn es nur für sie selbst ist.

„Muschelvergiftung“ – schräg und eingängig

Die neue Single liefert genau das, was man von Brausepöter erwarten darf: sperrige Texte, die trotzdem sofort hängen bleiben, und einen Sound, der irgendwo zwischen „Was zur Hölle?“ und „Verdammt catchy!“ liegt.

Hier reinhören: Muschelvergiftung im Stream

Tourdaten sind ebenfalls am Start – für alle, die die „Vergiftung“ lieber live erleben wollen:

02.10.25 Kaiserslautern, Salon Schmitt
03.10.25 Bad Kötzting, Bahnhof
06.11.25 Dortmund, Subrosa
08.11.25 Homberg, Goldkelchen
28.11.25 Hamburg, Hafenklang/Goldener Salon
27.12.25 Langenberg, KGB