Website-Icon Count Your Bruises Magazine

„Architects of Self-Destruction: The Oral History of Leftover Crack“ jetzt auch als Hörbuchversion

Architects of Self-Destruction The Oral History of Leftover Crack

Im August veröffentlichten Brad Logan und Punknews‘ John GentileArchitects of Self-Destruction: The Oral History of Leftover Crack“ über Rare Bird Literature. Jetzt wurde eine Hörbuchversion über Highbridge Audio veröffentlicht. Die Audioversion wird von Logan gelesen und dauert etwa 11 Stunden. Sie ist auf den meisten großen Hörbuchplattformen erhältlich. Eine Hörprobe gibt es hier.

Die Buchbeschreibung liest sich unterdessen folgend:

Eine mündliche Geschichte nach dem Vorbild von „Please Kill Me„. Leftöver Crack ist eine Band von drogensüchtigen, müllsammelnden, polizeihassenden, queer-positiven, wahlbefürwortenden Crust-Punks, die erfolgreich die Genres Ska-Punk, Pop, Hip-Hop und Death Metal mischen. Sie wurden aus Clubs, Bundesstaaten und Bezirken verbannt und von mehreren Plattenlabels rausgeschmissen. Sie wurden von ihren Fans als Teenie-Idole verehrt und erhielten Morddrohungen. Aber wenn man unter der mürben, mit Black Metal ummantelten Oberfläche gräbt, findet man eine nachdenkliche, nuancierte Band, die die Punkrock-Gemeinde im wahrsten Sinne des Wortes dauerhaft verändert hat. Durch die Kombination von eingängigem Ska-Punk mit Texten, die sich auf den politischen Theoretiker Michael Parenti, Drogenkonsum und Selbstmord bezogen, bildete die Band eine einzigartige Mischung, die sowohl provokativ, als auch herausfordernd war. Tatsächlich waren die Hooks der Band so scharf, dass nach der Veröffentlichung ihrer Debüt-LP „Mediocre Generica“ eine ganze Kultur von „Crack City Rockers“ um die Band herum entstand, die die Jugend sowohl zu den positiven, als auch zu den negativen Aspekten des extremen Punk-Rocks drängte. Natürlich war die Band, die so leicht entflammbar ist, in zahlreiche Fiaskos verwickelt: Unruhen in Phoenix und New York City, Prügeleien mit den eigenen Fans, Tourneen in Florida mit Macheten, nachdem sie Morddrohungen von der örtlichen Bande erhalten hatten. „Architects of Self-Destruction: An Oral History of Leftöver Crack“ zeichnet die gesamte Geschichte der Band nach, indem mit den Bandmitgliedern selbst, mit Musikerkollegen, ihren Fans und natürlich mit denen, die immer noch einen Groll gegen die LoC hegen, der Dialog gesucht wird… und das sind eine Menge Leute.

Die mobile Version verlassen