Wie ist es um die Zukunft der Konzerte und Festivals bestellt? Wie kann man künftig die Sicherheit auf Veranstaltungen gewährleisten? An Antworten auf diese Fragen arbeitet besonders die Veranstaltungsbranche fieberhaft. Nun meldet sich Eventim Chef Klaus-Peter Schulenberg bei den Kollegen der Wirtschaftswoche zu Wort:
„Wenn es genug Impfstoff gibt und jeder sich impfen lassen kann, dann sollten privatwirtschaftliche Veranstalter auch die Möglichkeit haben, eine Impfung zur Zugangsvoraussetzung für Veranstaltungen zu machen“
Diese Aussage wirbelte in den letzten Stunden ordentlich Social Media Staub auf. Fakt ist, dass Eventim in keinster Weise gesagt hat, dass der Impfausweis an den Konzertbesuch geknüpft wird. Vielmehr ist dieses Interview als Bestandsaufnahme zu verstehen. CTS Eventim habe die situative Entwicklung der Branche beobachtet und „bereits entsprechende technische Voraussetzungen geschaffen, sollte ein Konzertveranstalter auf eine solche Option zurückgreifen wollen“, berichten die Kollegen.
Summa summarum bedeutet das, dass der Ticketanbieter seine Systeme so weiterentwickelt hat, „dass sie auch Impfausweise lesen können“. Dadurch wird das Unternehmen bei dem Wunsch der Veranstaltungsbranche, Impfungen vorauszusetzen, von Tag eins an handlungs- und somit einsatzfähig sein.
In Schleswig-Holstein unterstützt das Unternehmen die Politik und Medizin im Bereich der Terminvergabe und nutzt dafür langjährige Erfahrungen und Kompetenzen:
„Unser System hat die Anfragen nach den Impfterminen kaum gespürt. Wenn die Rolling Stones, Rammstein oder Ed Sheeran in den Verkauf gehen, dann haben wir mehr als eine Million Anfragen pro Minute. Davon waren wir weit, weit weg.“