Ghost – Ceremony And Devotion

Es gibt wohl nicht viele Bands, um die so ein großer Hype dank Mysterium kursiert, wie um die Rock-/Metalband Ghost. Kein Wunder: Frontmann Papa Emeritius macht optisch als Grusel-Papst einiges her und wechselt regelmäßig die Rolle. Just wurde Papa Emeritius Zero vorgestellt. Nachdem die Musikwelt lange über die Bandmitglieder rätselte, ist mittlerweile klar, dass Tobias Forge hinter dem schwarz/weiß geschminkten Gesicht steckt. Die anderen Bandmitglieder sind alle einheitlich mit „Nameless Ghoul“ benannt und erfahrungsgemäß steigert diese Ungewissheit die Neugier ins unermessliche (siehe beispielsweise damals Slipknot oder auch Masked Intruder). Mit „Ceremony And Devotion“ veröffentlicht die Band aus Schweden ihr erstes Livealbum.

Aufgenommen wurde das gute Stück im Sommer 2017 während der „Popestar“ US-Tour. Fans der Band kommen hier voll auf ihre Kosten. Denn Ghost präsentieren auf dem Livealbum Song aller drei bisherigen Alben („Opus Eponymous“, „Infestissumam“ und „Meliora“) sowie der EP und Tournamensgeber „Popestar“, die bereits 2016 auf den Markt kam.

Ghost sind eindeutig für die großen Bühnen konzipiert. Denn hier stimmt einfach alles. Das große Mysterium um die Band, die Kostüme, das Auftreten und – last but not least – die Musik der Band. Die Rocksongs sind durchaus radiotauglich und auch für die breitere Masse zugänglich. Nicht umsonst hat die Band  einen Grammy in der Kategorie „Best Metal Performance“ gewonnen. An der Livedarbietung der Songs werden sicherlich nicht nur Ghost-Fans ihre Freude und auch einige Gänsehautmomente haben.

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ghost-ceremony-and-devotion-reviewGhost sind eindeutig für die großen Bühnen konzipiert. Denn hier stimmt einfach alles. Das große Mysterium um die Band, die Kostüme, das Auftreten und - last but not least - die Musik der Band.