…“and out comes the Flick Knives“ könnte eigenständig als Erklärung stehen, um die neue Kölner Dreifaltigkeit zu beschreiben. Verborgenen in den Wirren zwischen Lockdown und Isolation haben sich die drei Typen (wieder)gefunden und sind innerhalb kürzester Zeit zu einer unzertrennlichen Punkrock Institution gewachsen. Zu Beginn ein Zeitvertreib, der sich nicht nur als die beste Pandemiestütze der Welt, sondern auch noch als 1A Selbsthilfegruppe dieser wilden Zeiten offenbarte. Ihr habt vermutlich nicht das Fünkchen einer Ahnung, wieviel Endorphine sich in den vergangenen Wochen und Monaten in der staubigen Luft des Abendhimmels über dem Highway zwischen Köln und dem Rest der Welt im LTE Netz dieser Republik sammelten:
„Aus einer langjährigen Freundschaft und dem frisch entfachten Gefühl der Aufbruchsstimmung entstand eine verschworene Gemeinschaft. Eine kompromisslose Gang. Eine Familie, die sich gegenseitig hochzieht. Angetrieben von einem Feuer im Herzen und der Wut im Bauch sind die Messer gewetzt – bereit, Brücken abzubrennen und neu zu errichten.“
Der oder die eine oder andere von Euch hat es bestimmt in den letzten Tagen schon mitbekommen: Der Punkrock hat mit Flick Knives eine brandneue Band geboren. Mit dabei sind unsere guten Freunde Archi Appleyard, Dom Aqua und Schorni Walker – allesamt musikalisch äußert umtriebig und zuletzt in Bands wie The Sewer Rats zu Ruhm und Äre gewachsen. Würde man Tim Armstrong nach der musikalischen Auslegung der Band befragen, würde dieser sich wohl am liebsten mit den Worten „(They are) a battering ram comin‘ through to you in every alleyway, on every avenue“ selbst zitieren. Ihr dürft Euch auf etwas freuen, was wir, ohne es bewusst gewusst zu haben, lange Zeit sehr vermisst haben.