Auf der Reeperbahn, abends um 19.00 Uhr. Eine Schlange von Menschen reiht sich vor den Türen der Großen Freiheit 36 ein. Ohne Ende in Sicht, zieht sich diese durch die gesamte Straße bis weit über den berühmten Beatles Platz hinaus. Alle diese Menschen wollen nur eins, guten Rock’n’Roll. Dafür sorgen neben Royal Republic an diesem Abend vor allem auch die französische Band Ko Ko Mo.
Unbändige Energie
Es braucht nur zwei sehr talentierte Menschen, um die große Bühne in vollem Umfang zu füllen. Mit ihrem Classic Rock, der sich stark an den 70er-Jahren orientiert und ihrer unbändigen Energie, hatten Ko Ko Mo das Publikum von Anfang an in ihren Bann gezogen. Die Band präsentierte eine Auswahl ihrer bekanntesten Songs, darunter auch einige Stücke ihres 2020 erschienenen Debütalbums, die bei den Fans gut ankamen.
Bildergalerie: Ko Ko Mo
Partystimmung
Nach einer kurzen Umbaupause betraten dann Royal Republic die Bühne. Die Schweden setzten dort an, wo Ko Ko Mo aufgehört haben und sorgten für eine ausgelassene Partystimmung. Die Band hat eine bunte Mischung aus alten und neuen Hits im Gepäck und sorgt mit ihrer energiegeladenen Performance und der guten Laune auf der Bühne dafür, dass die Zuschauer keine Minute still stehen bleiben. Besonders hervorzuheben ist die starke Bühnenpräsenz des Sängers, der mit seiner charismatischen Art das Publikum begeisterte. Insgesamt war es ein großartiger Abend mit zwei starken Bands, die das Publikum begeisterten und für eine unvergessliche Nacht sorgten.
Bildergalerie: Royal Republic

Er ist ein echtes Kind des 90er Pop Punk. Von NOFX über The Offspring bis hin zu seinen absoluten Helden, Green Day. Letztere haben nicht nur sein Herz erobert, sondern auch seine Haut. Gleich zwei Tattoos der Band führt er stolz mit sich. Neben der Landschaftsfotografie fing Alex 2015 mit der Konzertfotografie an. Wenig Licht, Stress und nicht planbare Szenarien… all das, was jeder Fotograf eigentlich nicht möchte, nimmt er als Herausforderung und bedeutet für ihn den perfekten Ausgleich zur Landschaftsfotografie. Alex lebt sein Motto „Für ein Foto das niemand hat, musst du Dinge tun, die niemand macht“ und ist stets auf der Jagd nach dem einen Foto. Abseits der Fotografie sorgt Alex auf ganz besondere Art und Weise für gute Laune. Wenn er die Schuhe auszieht läuft niemand naserümpfend davon, sondern fängt an zu lachen. Er ist nämlich großer Fan und Sammler von verrückten Socken und besitzt aktuell über 50 Paar verschiedenster Farben und Motive.