10 Dinge, die wir nach der Festivalsaison vermissen werden

Foto: Danny Howe/Unsplash

Schluss, aus, vorbei: Die diesjährige Festivalsaison ist so gut wie beendet! Was bleibt, sind (hoffentlich) schöne Erinnerungen und vielleicht sogar die ein oder andere neue Lieblingsband. Wir haben Euch zehn Dinge zusammengefasst, die wir nach der Festivalsaison am meisten vermissen werden.

1. Die Live-Musik

Klar, auf einem Festival steht natürlich eines ganz klar im Vordergrund: Die Musik! Wo hat man auch sonst die Chance, so viele großartige Bands auf einem Fleck zu sehen und sich den kompletten Tag von Live-Musik berieseln zu lassen? Wenn man eine Band mal nicht sehen will, trinkt man in der Zeit gemütlich ein Bier, holt sich etwas zu essen oder informiert sich an den zahlreichen Infoständen.

2.  Die Community

Nirgendwo trifft man in so kurzer Zeit mehr Gleichgesinnte. Mehr Menschen, die die gleiche Liebe zur Musik teilen wie Du. In den Zeltnachbarn findet man neue Freunde, mit denen man das Grillgut teilt, im Pit macht man ebenfalls neue Bekanntschaften und an jeder Ecke kann man mit einem Bier, Schnaps oder Cola mit völlig Fremden anstoßen.

3. Neue Lieblingsbands entdecken

Geübte Festivalgänger wissen, dass es in den meisten Fällen eine sehr gute Idee ist, sich bereits gegen Mittag gen Festivalgelände zu begeben, um auch die ersten Bands die spielen zu bewundern. Auch wenn man diese oft gar nicht kennt, kann man hier sicherlich die eine oder andere neue Band für sich entdecken.

4. Wiedersehen mit Freunden

Wie das Leben so spielt, hat man leider nicht immer das Glück, die liebsten Freunde stets um sich rum zu haben. Was bietet sich also besser an, als ein jährliches Treffen auf dem Lieblingsfestival? Man hat drei Tage Zeit füreinander, kann drei Tage zusammen feiern und fühlt sich wieder wie 16.

5. Flucht aus dem Alltag

Morgens schon das erste Bier aufmachen, sich nach Mitternacht eine kalte Dose Ravioli reinschaufeln oder den ganzen Tag abhängen und nichts tun: Dinge, die man im Alltag eher seltener macht. Auf einem Festival kann man machen was man möchte – vorausgesetzt natürlich, dass niemand anderes zu schaden kommt. Die ganze Nacht durchfeiern oder mit Ohropax früh ins Bett, um am nächsten Tag fit zu sein – letztlich muss man sich nach niemandem richten und kann sein Ding durchziehen. Und niemand guckt einen komisch an, wenn man schief und krumm, aber aus voller Seele, die Songs seiner Lieblingsband mitgrölt.

6.  Das Essen

Während es vor vielen Jahren auf Festivals meist nur Bratwurst und Pommes gab, sieht es heute ganz anders aus. Von Burger über Kebap bis Pizza und Nudeln: Die Auswahl ist riesig und so lecker! Einer meiner absoluten Favoriten ist das Essen von Just Like Your Mom – den veganen Kebap kann ich den ganzen Tag essen und Euch nur wärmstens ans Herz legen!

7. Kostüme tragen

Okay, das ist vielleicht nicht für jeden etwas, aber es gibt mittlerweile ein großartiges Repertoire an Festivalkostümen, mit denen Ihr definitiv aufsehen erregt. Und wer mag es nicht, sich zu verkleiden? Ob die einfache Variante mit Leuchtarmbändern und -stäben oder Dinosaurier-Kostüme oder Einhorn-Onesies – Die Möglichkeiten sind grenzenlos!

8. Der Schlamm

Schlamm gehört zu einigen Festivals genauso dazu, wie Zelt und Isomatte. Auch wenn es natürlich schöner ist, im Trockenen zu tanzen: Hat man sich erst einmal an den Schlamm gewöhnt und ist eh von oben bis unten eingesaut, macht es doch irgendwie auch Spaß, einen Circle Pit samt Schlammschlacht zu starten.

9. Akku leer – Endlich Ruhe!

Wer sich keine Powerbank zum Festival mitnimmt und keine Lust hat, stundenlang an Ladestationen auf dem Festivalgelände anzustehen, macht sein Handy einfach mal aus oder lässt es gleich ganz zu Hause. Hach, diese Ruhe und nicht den Drang zu verspüren, regelmäßige Updates auf Instagram zu posten – herrlich!

10. Duschen? Muss das sein?

Zugegeben, das Mindestmaß an Hygiene sollte auch auf einem Festival gewahrt werden. Wer will schon in der Crowd neben müffelnden Menschen stehen? Aber anstatt sich jeden Tag die Haare zu waschen, tut es hier auch – bis zu einem gewissen Punkt natürlich – auch Trockenshampoo und Deo. Und war es überhaupt ein richtiges Festival, wenn man zwei Tage danach zuhause keinen Staub mehr in der Nase hat?