Dan Ganove liefert am 12. März Songs voller Gesellschaftskritik. Er ist eigentlich weniger ein Ganove, als „irgendein“ Typ, der sich mit der Gitarre in der Hand Luft machen muss. Benannt nach einem Song seiner alten Band The Juicy Dolls, bestreitet Dan seit geraumer Zeit den Punkrock-Raubzug als Solo-Musiker. Dabei tritt er mal mit Akustikgitarre, mal mit Band auf, was sich auch auf seinem neuen Album „Schlafzimmerblick“ auf SBÄM Records Raum schafft und zu einer Deutschpunk-Platte erster Güte geworden ist.
Am vergangenen Freitag erschien der Song „Hildmann“ und erhitzte die Gemüter in erstaunlicher Weise. Während sich das eine Lager bis aufs Messer echauffierte, applaudierte und amüsierte sich das andere. Dan’s Video wurde umgehend in den Telegramm-Gruppen von Attila Hildmann geteilt und mit einem Aufruf zum „Dislike-Blitzkrieg“ verbreitet. Summa Summarum weißen die Schwurbler drei Tage späte zarte Dislike Daumen nach, während 623 Fans – zumindest via Daumen bei YouTube – ihren Support beteuern. Spannende Kiste, aber seht selbst.