Am Samstag waren Alexisonfire zu Besuch in der Großen Freiheit 36 in Hamburg und haben der Reeperbahn ordentlich eingeheizt. Lange mussten Fans auf diesen Moment warten, doch am Samstag war es endlich soweit. Alexisonfire sind nach mehr als zehn Jahren nicht nur mit neuer Musik zurück, sondern auch mit einer Europa Tour. Dabei machen sie auch in Hamburgs wohl bekanntesten und größten Club, der Großen Freiheit 36, Halt. Bereits lange bevor sich die Türen öffnen, füllen die Fans der kanadischen Post-Hardcore Legenden die komplette Reeperbahn aus.
Hohes Energielevel zum Einstieg
Pünktlich um 19.00 Uhr betreten Higher Power die Bühne. Die englische Hardcore Punk Band ist der zweite Support Act auf der Tour und bringen die Besucher direkt auf die richtige Betriebstemperatur.
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Im nahezu fliegenden Wechsel kommen dann auch schon die Jungs von Boston Manor rund um Frontman Henry Cox auf die Bühne. Nach anfänglichen technischen Schwierigkeiten steigt die Energie im Raum direkt auf 100%. Früher noch als Pop-Punk Band bekannt, fühlen sie sich heute im Alternative Rock zu Hause.
Bildergalerie: Boston Manor
Schmerzlich vermisst
Um 20.45 Uhr ist es dann endlich soweit und das lange Warten hat ein Ende. Alexisonfire betreten unter ohrenbetäubenden Schreien der Fans die Bühne. Man spürt sofort: ihre Musik wurde vermisst. Frontmann George Pettit ergreift das Mikrofon und es gibt kein Halten mehr. Die ersten Töne und Gitarrenriffs bringen das Publikum komplett zum eskalieren und auch die Band selbst gibt auf der Bühne sowohl gesanglich als auch sportlich alles.
Neben ihren ewigen Top Hits wie “This Could Be Anywhere in the World” und “Boiled Frogs” gibt es natürlich auch neue Musik vom aktuellen Album “Otherness” (Albumreview) auf die Ohren, welches diesen Sommer erschienen ist.
Am Ende sieht man ausnahmslos jeden Besucher glücklich und mit einem Lächeln im Gesicht die Show verlassen. Dies zeugt von einem gelungenen Abend. Alexisonfire haben gezeigt, dass sie es noch können und eigentlich nie weg waren.
Bildergalerie: Alexisonfire

Er ist ein echtes Kind des 90er Pop Punk. Von NOFX über The Offspring bis hin zu seinen absoluten Helden, Green Day. Letztere haben nicht nur sein Herz erobert, sondern auch seine Haut. Gleich zwei Tattoos der Band führt er stolz mit sich. Neben der Landschaftsfotografie fing Alex 2015 mit der Konzertfotografie an. Wenig Licht, Stress und nicht planbare Szenarien… all das, was jeder Fotograf eigentlich nicht möchte, nimmt er als Herausforderung und bedeutet für ihn den perfekten Ausgleich zur Landschaftsfotografie. Alex lebt sein Motto „Für ein Foto das niemand hat, musst du Dinge tun, die niemand macht“ und ist stets auf der Jagd nach dem einen Foto. Abseits der Fotografie sorgt Alex auf ganz besondere Art und Weise für gute Laune. Wenn er die Schuhe auszieht läuft niemand naserümpfend davon, sondern fängt an zu lachen. Er ist nämlich großer Fan und Sammler von verrückten Socken und besitzt aktuell über 50 Paar verschiedenster Farben und Motive.