Angst – Decay Of All Purity

Mit „Decay Of All Purity“ liefern Angst aus Hannover den Nachfolger zu ihrer letzten EP „Burden Of Loss“ aus dem Jahr 2017. Die Band feilt stetig an ihrem Sound und schafft es mit dem aktuellen Output einen ganz eigenen Sound zu kreieren. Aufgenommen wurden die fünf Songs erneut bei 1408 Productions, welche sich auch für andere Bands, wie Creamations oder Declaimer aus Hannover verantwortliche zeigen.

„Decay of all Purity“ bildet ein mehr als beachtliches Gesamtbild

Das Intro „breathe“ ist sehr atmosphärisch und sorgt so für einen Moment der Entspannung, bevor „The Illusion Of Perfection“ einschlägt. Bereits dieser Song hat eine unglaubliche Durchschlagskraft. Neben klassischen Moshparts sorgen viele gezerrte Gitarre und künstliche Obertöne für eine Mischung aus harten tanzbaren Parts und einem Hauch von Methcore. Der Übergang zum Titeltrack „Decay Of All Purity“ ist fliessend und baut so weiter eine Wand aus Drums und Gitarren auf. „In Shades“ ist ein ordentlicher Crowdkiller, welcher durch Midtempomosh auf ganzer Linie überzeugen kann. Der letzte Song „Rejected Youth“ klingt ähnlich Fett. Alle Songs harmonieren exzellent und bilden ein mehr als beachtliches Gesamtbild. Es ist ein bisschen schade, dass die Platte nach nur 13 Minuten schon wieder zu Ende ist.

Angst entwickeln sich stetig weiter

Bereits mit den Vorgänger EP’s konnten sich Angst einen Platz auf den Bühnen der Hardcoreszene und eine stabile Fanbase aufbauen. „Decay of all Purity“ zeigt, dass sich die Band stetig weiterentwickelt. Soundmässig, aber auch technisch steigern sich die Hannoveraner von Release zu Release. Live bietet die Band ebenfalls ein solides Entertainment und zeigen, wieviel Energie in dem Vierer steckt. Wer die Chance hat die Band live zu sehen, sollte die Chance nutzen.

Stream: Angst – Decay Of All Purity

Hier erhältlich
Angst DECAY OF ALL PURITYAngst – Decay of all Purity
Release: 27. Mai 2019
Label: Streetsurvival Records
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angst-decay-of-all-purityAlle Songs harmonieren exzellent und bilden ein mehr als beachtliches Gesamtbild. Es ist ein bisschen schade, dass die Platte nach nur 13 Minuten schon wieder zu Ende ist.