Beach Rats kündigen ihr Debütalbum „Rat Beat“ an

Foto: Matthew Gere

Wer sich die Besetzung der Beach Rats durchliest, sieht ein Who’s-Who der amerikanischen Melodic Hardcore und Skatepunk Szene. LifetimeBouncing SoulsBad Religion und Let it Burn geben sich hier die Klinke in die Hand, nachdem die Mitglieder sich nach und nach in der Strandgemeinde von Asbury Park, New Jersey niederließen. 2018 gab es eine erste EP, gefolgt von einigen Shows, ehe die Pandemie weiteren Live-Aktivitäten einen Strich durch die Rechnung machte. Dafür konnte die Superband ihre freie Zeit nutzen, um neues Material im Keller von Gitarrist Brian Baker einzuspielen.

[su_quote cite=“Brian Baker“]Wir gingen in den Keller, setzten Masken auf, öffneten die Fenster und konnten spielen – innerhalb der CDC-Richtlinien! Wir konnten nicht bei den anderen zum Abendessen gehen, aber wir konnten üben.[/su_quote]

Dass die Beach Rats ein Herzensprojekt sind ist nicht schwer zu erkennen. Die Mitglieder sind Veteranen des Genres und seit den 80er Jahren aktiv. Sie haben alles erlebt und gesehen, was es zu erleben und zu sehen gibt. Wenn sie nun also mit diesem Projekt ein Album aufnehmen, dann nur, weil sie Bock darauf haben.

[su_quote cite=“Bryan Kienlen“]Ihr werdet authentischen Punk und Hardcore von BEACH RATS bekommen, weil wir alle aus den 80ern kommen. Es ist buchstäblich eine Rückkehr zu einigen unserer größten Einflüsse wie Negative Approach und Poison Idea, und natürlich Minor Threat.[/su_quote]

Die Songs wurden so geschrieben, wie es die Mitglieder als Teenager taten, um das authentisch nostalgische Feeling zu rekonstruieren, dass sie alle damals hatten. Eine erste Kostprobe des Ergebnisses gibt es ab sofort mit dem titelgebenden Track „Rat Beat“. Das volle Album erscheint am 29. Juli, natürlich auf Epitaph.

Video: Beach Rats – Rat Beat

Tracklist:

1.) Bikes Out
2.) Dress For Sick Sesh
3.) Heavy Conversation
4.) Rat Beat
5.) Summer’s End
6.) Saturday
7.) Clorox Boys
8.) Words
9.) Blown To Bits
10.) She Was A Goner
11.) Beach Talk
12.) FU Dad