Death Cab For Cutie – Asphalt Meadows

Death Cab For Cutie sind zurück mit ihrem neuen Album “Asphalt Meadows” (Atlantic Records). Nach 25 Jahren Bandgeschichte ist es bereits ihr zehntes Album und die Indie-Veteranen aus Washington machen damit weiter, was sie am besten können – melancholische Musik im Coming Of Age Stil. Irgendwo zwischen traumatischer Teenager-Zeit und den Herausforderungen des Erwachsenwerdens. Nachdem “Thank You For Today” (2018) zu sehr vom eigentlichen Death Cab Original entfernt war, ist das neue Werk der Versuch, wieder zum Ursprung zurück zu kommen.

Der gängige Death Cab-Fan wird hier auf jeden Fall auf seine Kosten kommen.Sebastian

Zurück zu den Wurzeln

Auf dem neuen Album gibt es keinen Platz für große Veränderungen oder Experimente. Death Cab kehrt zu dem Sound zurück, den wir alle kennen und lieben. Die zerbrechliche Stimme von Ben Gibbard trifft auf verträumte Arrangements. Das gewohnte Death Cab Gefühl von Wärme und Herzlichkeit macht sich breit gepaart mit unterdrücktem Schmerz melancholisch verpackt im typischen Gewand der Band. Poppige Indie Beats werden gemischt mit der sanften Stimme Gibbards. “Here To Forever” geht nach vorne, bricht jedoch nie aus und hält uns im Zaun des gut gemachten Indie Rock. So auch “I Miss Strangers” – einem Song, bei dem man sich zwischen mittanzen und träumen entscheiden muss.

“Foxglove Through The Clearcut” bietet eine Spoken Word Abwechslung zur Halbzeit des Albums bis letztlich mit “I´ll Never Give Up On You” nochmal das Thema Liebe aufgegriffen wird.

Typisch Death Cab

Mit “Asphalt Meadows” haben Death Cab For Cutie wieder zu ihrem alten Sound zurückgefunden, wie man ihn zuletzt bei “Kintsugi” (2015) gehört hat und mit dem die Band zumeist mehr Erfolg verbuchen konnte. Es sind die gewohnt verträumten Melodien, Lyrics und stimmliche Einlagen in Kombination mit ruhigen Indie Pop, der auch mal schneller sein darf. Der gängige Death Cab-Fan wird hier auf jeden Fall auf seine Kosten kommen.

Video: Death Cab For Cutie – Here To Forever

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death-cab-for-cutie-asphalt-meadowsMit “Asphalt Meadows” haben Death Cab For Cutie wieder zu ihrem alten Sound zurückgefunden, wie man ihn zuletzt bei “Kintsugi” (2015) gehört hat und mit dem die Band zumeist mehr Erfolg verbuchen konnte.