Ein neues Zuhause für Monster Records

Foto: André Gross

Monster Records wird, wie viele von Euch bereits mitbekommen haben, Ende März seine heiligen Hallen räumen müssen. Das alles ist nicht gewollt und viele aus der hannöverschen und überregionalen Szene wissen um den Verlust, den die Ladenkündigung mit sich bringt. Als ich kürzlich bei Sven war und mit Ihm über eine Zukunftsperspektive sprach, erzählte er mir nicht nur, dass es aktuell keine Perspektive für einen neuen Laden gibt, da Räume nahezu nicht bezahlbar sind, sondern auch, dass es, als er mit Monster Records startete, ganze zehn (!) Plattenläden in Hannover gab. Wenn Sven, also Monster Records, dicht macht, sind es noch zwei. Dazwischen liegen zehn Jahre!

„Sharing is Caring!“

Jede und jeder Musikliebende, Plattenfan und Vinylsammelnde kann sich für die nächsten drei Sekunden überlegen, ob das die Zukunft für kleine selbstverwaltete Plattenläden sein soll. Ich persönlich glaube das zumindest nicht.

Long story short: Sven sucht einen Laden und der muss bezahlbar sein. Am liebsten, sagt er, würde er in die Nordstadt ziehen, sei natürlich aber auch für alles offen. Da Monster Records ein Nebenprojekt, neben einer Vollzeitjob ist, kann Sven aktuell nicht mehr als maximal 600 Euro Miete zahlen.

Wenn Ihr also Ladenfläche zur fairen Vermietung habt oder Mietraum, der vielleicht sogar umfunktioniert werden kann, wenn ihr Menschen kennt, die Läden vermieten, wenn, wenn, wenn: Schreibt mir eine Mail an maria@cybmag.de oder meldet Euch direkt bei Sven.

Ach und denkt dran: „Sharing is Caring!“

 

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Ein Beitrag geteilt von Sven Jürgens (@monster_records_)