Wenn der Name Nathan Gray fällt, ist recht schnell klar, um wen es sich handelt. Dennoch gibt es Neues zu entdecken! Der Boysetsfire- und I Am Hersey-Frontmann veröffentlicht am 7. August sein Solo Debut über das Hauslabel End Hits Records. Doch ganz allein ist er nicht. Unterstützung gibt es durch Partner-In-Crime Daniel E. Smith und dessen Akustikgitarre.
Die selbstbetitelte Scheibe wurde erstmalig im Januar mit vier Tracks digital veröffentlich. Physisch bietet die EP insgesamt acht Songs, wobei es sich im zweiten Abschnitt eher um Bonustracks handelt. Nur mit „Wayward Ghosts“ findet sich ein neuer Titel am Ende der Platte. „Wolves“ erscheint ein weiteres Mal als Remix von Daniel E. Smith, „Tomorrow“ und „Baptismal Rites“ als Ritual Chamber Sessions.
Nathan Gray begibt sich 2015 auf ganz neue musikalische Wege
Der charismatische Sänger begibt sich 2015 auf ganz neue musikalische Wege: Zwischen Neofolk, Darkwave und Joy Division werden keine Grenzen gesetzt. Einen Gang herunter zu schalten scheint für den mittlerweile über 40-jährigen Musiker aus Newark/Delaware keine Option zu sein und so kann man davon ausgehen, dass er wohl einige seiner Fans mit der neuen Stilrichtung kräftig überrascht haben sollte. Doppelt unterstrichen wird die 8-Song-EP durch Grays unverwechselbare Stimme.
Seine spirituelle, extrem freiheitsliebende und der Gedankenfreiheit verschriebene Soloarbeit verdeutlicht einmal mehr einen Künstler, der sein Handwerk über alle Maßen versteht.
Von Maria
Bei Maria reichen sich Punk und Politik nicht einfach nur die Hand, sie liegen sich quasi eng umschlungen im Arm und trinken Schnäpschen auf die alten Zeiten. Wenn sie nicht gerade davon träumt durch die Welt zu reisen oder ihrem Ärger auf Demos Luft macht, testet sie die neuesten Eiskreationen der Stadt, träumt vom Ruhrpott Rodeo oder sortiert ihre Platten zwischen der Terrorgruppe, Wizo, Propagandhi und No Use For A Name.