Nach zwei erfolgreichen Konzerten ihrer „Still Sucks“ Tour in München und Stuttgart, machten Limp Bizkit am 5. April in Frankfurt Halt – und boten ihren Fans einen denkwürdigen Abend, vermutlich aber nicht in positiver Hinsicht. Nachdem Frontmann Fred Durst sich durch das erste Lied quälte, gab er bekannt, krank zu sein und kaum noch Stimme zu haben. Spätestens nach dem dritten Song stellte die Band das Publikum vor die Wahl das Konzert abzubrechen, oder mit Unterstützung der Zuschauenden fortzufahren.
Also ging es mit Unterstützung des Publikums weiter und das zunächst auch recht erfolgreich, denn die Freiwilligen wurden für ihren Mut entsprechend gefeiert. Je länger der Spaß jedoch ging, desto schlechter wurde die Stimmung unter den zahlenden Gästen. Nach der Hälfte des Sets war auch nur noch die Hälfte des Publikums da.
Einer der Freiwilligen wandte sich schließlich an die Band und gab zu verstehen, man habe 60 Euro bezahlt, damit sie Fred Durst hören könnten. Dieser quittierte die Bemerkung mit einem kurzen „Asshole“. Autsch.
Der Frontmann bedankte sich später auf Instagram für die Unterstützung und entschuldigte sich bei den „wenigen, die mit der Show unzufrieden waren“.