Mit „Let’s Go Sunshine“ veröffentlichen The Kooks aus Brighton, UK ihr fünftes Studioalbum. Die Band um Luke Pritchard bringen mit diesem ein Album raus, das auch Nicht-Fans der Band gefallen könnte.
Ein Album, das auch Nicht-Fans der Band gefallen könnte
Das Album beinhaltet 15 Lieder, wobei der erste Song jedoch nur ein kurzer Intro ist. Einen guten richtigen Start ins Album bietet der zweite Track „Kids“: Dieser ist super catchy und holt den Hörer und die Hörerinnen direkt ab. Gleiches gilt für das folgende Lied „All The Time“. Im Gegensatz dazu stehen dann aber Lieder wie beispielsweise „Believe“ oder „Chicken Bone“, die eher etwas langweilig wirken. Warum genau ist gar nicht mal festmachbar – hier fehlt einfach der Biss.
Im Verlauf des Albums fällt ein Song besonders auf: „Initials For Gainsbourg“. Dieser beginnt mit einem gesprochenen Zitat und besticht durch einen interessanten Refrain. Ein weiteres Lied, das durch seinen Ohrwurm Charakter auffällt und punktet ist „Pamela“. Der Song ist upbeat, wirkt fröhlich und lädt zum Tanzen ein und stellt dadurch einen Bezug zum Albumtitel her.
Einige Lieder bleiben leider nicht hängen
Gegen Ende des Albums wird es nochmal minimal ruhiger. „Ruhig“ ist an dieser Stelle natürlich etwas übertrieben, da die Lieder nicht richtig ruhig sind, aber eben „minimal ruhiger“. Zwar muss auch ein bisschen Abwechslung im Album vorherrschen und demnach auch Mal etwas Ruhigeres dabei sein, aber Lieder wie „Picture Frame“ oder „Weight Of The World“ bleiben leider auch bei häufigerem Hören nicht so richtig hängen.
Mit dem Song „No Pressure“ lassen The Kooks „Let’s Go Sunshine“ gekonnt ausklingen. Der Song vermittelt eine gewisse Leichtigkeit – wie der Titel auch schon vermuten lässt – und wird gegen Ende immer leiser, sodass das Album langsam ausfaded. Das Ende des Songs ist fast identisch mit dem Intro und rahmt das gesamte Album dadurch ein. Wenn man es also gleich wieder von vorne hört, hat man einen perfekten Übergang vom Ende wieder zum Anfang des Albums.