Cutthroat LA – Reflekt

Cutthroat LA releasen im Januar diesen Jahres ihre MCD mit dem Titel „Reflekt“ bei Demons Run Amok Entertainment. Der fünf Song starke Silberling bietet eine Mischung aus Hardcore, Beatdown und 90s Crossover. Groovige Drums, Sprechgesang und harte Riffs dominieren die Tracks und sorgen für den Drang stetig mit dem Kopf zu nicken.

„Eine schöne Mischung aus 90er Crossover und Hardcore“

Die Mischung aus unterschiedlichen Stilen macht’s

Schon der erste Song “Trouble” zeigt die ganze Bandbreite der Band. Der Hörer bekommt direkt das Gefühl in einem Cabrio durch Los Angeles zu cruisen. Fette Backings und die kalifornische Leichtigkeit der Band sorgen für große Vorfreude auf den Rest der Platte. „Last Chance“ ist eine ganze Ecke mehr Hardcore, wobei der Titel eher den Charme der alten Schule hat. Prägnant ist der gut gemachte Sprechgesang der zeitweise an alte Biohazard oder Boxcutter Sachen erinnert. Direkt im Anschluss kommt der Song „Rat“ welcher besonders durch den Moshpart am Ende im Kopf bleibt. In dem Track „Drown With Me“ zieht die Band das Tempo ordentlich an. Thrashmetalriffs treffen auf kompromisslose Hardcoredrums. Die Mischung der unterschiedlichen Stile wirkt zu keiner Sekunde langweilig oder eintönig. Den Abschluss macht „Never Settle“. Mit einer Gesamtlänge von etwa 15 Minuten eine schöne kurzweilige Angelegenheit.

Fünf Songs die Bock auf mehr machen

Insgesamt kommen die fünf Songs von Cutthroat LA ziemlich gut weg. Durch die verschiedenen musikalischen Einflüsse hätten es gerne auch noch zwei bis drei Songs mehr sein dürfen. Kleiner Wehrmutstropfen ist die Qualität der Aufnahmen. Diese ist leider etwas dünn und hätte fetter sein dürfen. Vielleicht hebt sich die Band dies aber für eine mögliche Vollscheibe auf. Alles in allem ein guter Start in 2020.

Video: Cutthroat LA – Trouble

Hier erhältlich
Cutthroat_LA_Reflekt_CoverCutthroat LA – Reflekt
Release: 10. Januar 2020
Label: Demons Run Amok Entertainment
Überblick der Rezensionen
Bewertung
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cutthroat-la-reflekt-albumreviewInsgesamt kommen die fünf Songs von Cutthroat LA ziemlich gut weg. Durch die verschiedenen musikalischen Einflüsse hätten es gerne auch noch zwei bis drei Songs mehr sein dürfen. Kleiner Wehrmutstropfen ist die Qualität der Aufnahmen. Diese ist leider etwas dünn und hätte fetter sein dürfen.