Klare Ansage von FIRST BLOOD: „FIRST BLOOD RULES!“ ist das Statement der neuen Platte „Rules“ der Hardcoreband, deren Bandmitglieder in den USA, Schweden, der Niederlande und Österreich beheimatet sind. Mit ihrem dritten Studioalbum meldet sich die Band nach nunmehr sieben Jahren stark zurück.
Dabei kann der Albumtitel durchaus aus zweierlei Sicht beleuchtet werden: Impliziert er im Opener „Fuck The Rules“ noch zu Beginn, dass FIRST BLOOD sich einfach mal selbst abfeiern, geht es auf dem Album in erster Linie um gehasste Regeln, die einem die Gesellschaft ans Bein bindet. Diese gilt es zu brechen, ganz nach dem Motto: „Living our lives by our own rules“. Schließlich will man nicht eines Tages auf dem Sterbebett liegen und erkennen, dass man sich und seinem Leben selbst im Weg stand, weil man immer nur das gemacht hat, was von einem erwartet wird.
So beleuchten FIRST BLOOD auf „Rules“ ganz folgerichtig die Regeln verschiedener Lebensbereiche. Es geht um Regeln des alltäglichen Lebens, der Regierung, der Freiheit, des Überlebens. Und eben auch darum, dass Regeln dafür da sind, gebrochen zu werden. FIRST BLOOD wollen sich als Rebellen sehen und nicht als Sklaven. Das Statement ist simpel, aber richtig: Folge deinen Träumen. Sei stark, sei mutig, sei stolz. FIRST BLOOD zeigen auf „Rules“ Flagge. Und genau das ist sicherlich ein schönes Statement im Positive Hardcore.
