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Hollywood Undead – V

Für die US-amerikanische Rock/Metal Band Hollywood Undead hat die Zahl Fünf eine ganz besondere Bedeutung. Dass die Band aus fünf Mitgliedern besteht und mit „V“ ihr nunmehr fünftes Album auf den Markt bringt, ist dabei der offensichtlichste Grund.

Für jeden Geschmack etwas dabei

Frontmann und Bassist George „Johnny 3 Tears“ Ragan sagt dazu:

„Numerology has a lot of power. When we said Five, it just made sense. The fact that we could all agree on one word codifies who we are. It also nods back to ‘No. 5’ from our first album, because it was our fifth song. Moreover, it hints at this secret society of fans supporting us for the past decade. The number is significant, and this is a significant moment for us.“

Bereits seit zwölf Jahren sind Hollywood Undead gemeinsam unterwegs und spielen sich in ordentlicher Crossover-Manier durch verschiedene Genre wie Rap, Rock, Elektro, Pop und Nu-Metal. Im Prinzip sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Rapparts treffen auf Growls und Cleangesang. So auch auf ihrem neuen, 14-Song starken Werk. Während einige Vertreter eher soft und poppig daher kommen, gibt es gerne auch mal ordentlich auf die Zwölf.

Dabei setzt die Band auch auf Gastauftritte von Künstlern wie B-Real (Cypress Hill, Prophets Of Rage) im Song „Black Cadillac“ oder Dean Butterworth (Good Charlotte, Sugar Ray).

Klare Kampfansagen

Den Albumopener “California Dreaming” präsentierte die Band bereits im Vorfeld und der eher radiofreundliche Song ebnet einen gekonnten Einstieg in die neue Platte. Lyrics wie „Hollywood coming to attack“ und „It ain’t a fucking crime, I’m taking back what’s mine“ sind eine klare Kampfansage.

Um den berühmten Befreiungsschlag geht es beispielsweise auch im Song „Whatever It Takes“. Sich in der Metalszene durchzubeißen ist heutzutage wahrlich kein einfaches unterfangen – auch nicht, wenn man sozusagen schon zu den „alten Hasen“ gehört. Ein erfolgreiches Album auf den Markt zu bringen heißt schließlich noch lange nicht, dass man auf dem aufsteigenden Ast sitzen bleibt. Doch Hollywood Undead bleiben standhaft: „We gonna rise up to the top. We’ve been through it all, been to fucking hell and back“ .

Hollywood Undead bleiben ihrem Stil treu

Bekannt wurden Hollywood Undead 2005 via MySpace. Über MySpace Records veröffentlichten sie sogar ihr Debüt „Swan Songs“. Während MySpace mittlerweile ordentlich eingestaubt ist, sind die maskierten Musiker geblieben. Und haben eine steile Karriere hingelegt.

Daran knüpfen die Kalifornier nun auch mit ihrem neuen Album „V“ an und bleiben sich und ihrem musikalisch gemischten Stil treu. Und gerade das ist vermutlich das Geheimnis ihres Erfolgs.

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