Crowned Kings – Sea Of Misery

Crowned Kings releasen ihre dritte Vollscheibe mit dem Titel „Sea Of Misery“ auf dem Label Demons Run Amok. Die Band spielt soliden Hardcore mit eingestreuten Metalelementen. Für die Produktion konnte erneut Nick Jett von Terror ins Boot geholt werden. Der Sound von „Sea Of Misery“ erinnert daher sehr stark an vergangene Terror Releases.

Tempowechsel sucht der geneigte Hörer auf diesem Release eher vergeblich

Tempowechsel sucht der geneigte Hörer auf diesem Release eher vergeblich. Die Songs bewegen sich alle eher im Midtempobereich. Lediglich in den Moshparts geht es noch einen Drop tiefer. Durch die langsamen und schleppenden Songs wirkt „Sea Of Misery“ etwas träge und kommt gefühlt nicht so richtig in Gang. Es fehlt den Songs an Abwechslung und Frische.

Klar ist, dass Crowned Kings das Rad nicht neu erfinden können: Das Genre in dem sich die Band bewegt, ist bereits ordentlich übersättigt an Bands, die mit stilverwandtem Sound wie Hatebreed und Terror um die Ecke kommen. Wird das Vorgänger Album „Forked Road“ noch als Referenz herangezogen stellen wir fest, dass dies ebenso ähnlich klingt, wie der neue Silberling.

Crowned Kings bleiben ihrem Stil treu

Abschließend bleibt zu sagen, dass Crowned Kings ihrem Stil treu geblieben sind. Sie liefern das ab, was die Band augenscheinlich am besten kann: Hardcore ganz im Stil von Hatebreed und Terror. Etwas mehr Abwechslung wäre allerdings zu wünschen gewesen.

„Sea Of Misery“ plätschert so dahin, ohne wirkliche Highlights bieten zu können. Live werden die Songs dennoch wunderbar funktionieren und dafür sind Hardcore Songs auch gemacht, wenn wir ehrlich sind.

Video: Crowned Kings – Sea Of Misery

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crowned-kings-sea-of-misery„Sea Of Misery“ plätschert so dahin, ohne wirkliche Highlights bieten zu können. Live werden die Songs dennoch wunderbar funktionieren und dafür sind Hardcore Songs auch gemacht, wenn wir ehrlich sind.