Happy Releaseday! Diese Alben werden heute veröffentlicht

Primetime Failure – Memory Lane

Getreu dem Motto „Warum etwas neu erfinden, das man ordentlich poliert wieder auf die Straße bringen kann“ kündigten Primetime Failure aus Bielefeld „Memory Lane“ an. Für die Aufnahmen der acht Tracks verbarrikadierte sich der Vierer mit Alex Sickel und Till Westphal im Tiny Pond Studio in Hannover. Das Ergebnis ist wohlmöglich der erste Anwärter auf das Sommeralbum 2019. Hier erhältlich.

Unser Review

Defeater – s/t

Vier Jahre nach „Abandoned“ liefert die Melodic-Hardcore-Band aus Boston endlich das fünfte Album. Es wurde mit Will Yip (Quicksand, La Dispute, Blacklisted) produziert, dessen Begeisterung und Talent die Songs zu ihrem vollen Potenzial brachte und Defeater vielleicht auf ihre atmosphärischste, klanglich vollkommenste Art und Weise darstellt. Es war jedoch eine lange Reise dahin, wo die Band jetzt ist. Jahrelange Tourneen forderten ihren Tribut. Gesundheit, Drogenmissbrauch und das Ausscheiden eines langjährigen Mitglieds hatten eine Tournee-Pause erforderlich gemacht. Hier erhältlich.

Unser Review

The Get Up Kids – Problems

Das erste neue Album der Emo/Hardcore-Legende aus Kansas City nach 8 Jahren. Schwer melodisch und mehr einbrennend als eingängig, hüpfen die Jungs aus Kansas City mit Leichtigkeit über die Gipfel der Emo-Szene und schaffen es dabei noch, wie so viele ihrer amerikanischen Kollegen, nicht bei jeder Platte als Plagiat ihrer selbst zu enden, sondern sich zu veredeln. Hier erhältlich.

Unser Review

CJ Ramone – The Holy Spell

Nicht so viele Menschen haben den Nachnamen „Ramone“ und noch weniger spielten bei einer der legendärsten Punkbands aller Zeiten mit. Auch wenn nicht mehr mit den Ramones, macht CJ seit 1996 weiterhin Musik. Sein Debütalbum „Reconquista“ erblickte 2012 das Licht der Welt, woraufhin 2014 sein zweites Album, Last Chance to Dance, bei Fat Wreck Chords erschien, gefolgt vom 2017er Album „American Beauty“. Hier erhältlich.

Unser Review

Port Noir – The New Routine

Das schwedische All-Rock-Trio verbindet Old-School-Rock mit modernem Pop, R&B und Hip-Hop zu einem kreativen und minimalistischen Sound. Das Trio ließ sich von Bands wie Rage Against the Machine, Death from Above 1979, The Weeknd, Daft Punk, Queens of the Stone Age inspirieren: „Wir haben uns mit der Musik beschäftigt, mit der wir groß geworden sind und so versucht heraus zu finden, was uns dazu gebracht hat, eine Band zu gründen. Zusammen mit diesen Erkentnissen und der Musik, die uns heutzutage beeinflusst haben wir dann unser neues Album geschaffen.“ Hier erhältlich.

Aaron West and the Roaring Twenties – Routine Maintenance

Mit seinem 2. Album debütiert der Wonder Years – Sängers bei Soulfood. Nach erfolgreichem Debüt „We Don’t Have Each Other“, das sich knapp 13000 mal in den USA verkaufen konnte, präsentiert Aaron mit Album # 2 noch mehr Storytelling-Juwelen und begeistert mit seiner tighten back-up Band. Gemäß der Facebook-Seite des Projekts wird es als „eine durch Musik durchgeführte Charakterstudie“ definiert. Campbell übernimmt die Rolle von Aaron West. Für Fans von: Wonder Years, Sororoity Noise, Modern Baseball und Microwave. Hier erhältlich.

Ten Foot Pole – Escalating Quickly

Das 11-Track-Album enthält Gastauftritte von Dan Palmer (Death By Stereo) und Dan Jacobs (Atreyu), reichlich Bass-Riffs von Joe Raposo (Lagwagon) und Drummings von Sean Sellers (Good Riddance). Produziert wurde das kommende Album von Ryan Greene, der sich das Ziel setzte, dass man sich über dieses Album definitiv an ihn erinnern soll, auch wenn er danach keine Alben mehr produzieren würde. Das ist das erste Mal, dass die US-amerikanische Punkrock-/Melodic-Hardcore-Band nach 15 Jahren ein neues, komplettes Album veröffentlicht. Die Band wurde 1983 unter dem Namen Scared Straight gegründet und benannten sich spontan auf Tour in Deutschland um, um nicht als Straight-Edge-Band gesehen zu werden. Damals wurden alle CDs des Albums „Swill“ handschriftlich mit den neuen Namen Ten Foot Pole beschriftet. Hier erhältlich.

Employed To Serve – Eternal Forward Motion

Es gibt viel zu wenig moderne Metal-Bands, die von Frauen geführt werden. Diese ist eine der Ausnahmen. Employed To Serve wurden im Winter auf Spinefarm Records gesigned. Unter dem neuen Label erscheint nun das dritte Studioalbum der Band. Hier erhältlich.

We Never Learned To Live – The Sleepwalk Transmissions

Fünf Jungs aus Brighton, die sich 2013 gründeten und bereits im selben Jahr mit ihrer selbstbetitelten Debüt-EP ihr Können bewiesen. Musikalisch anzusiedeln zwischen Post-Hardcore, Post-Rock und Screamo, umgeben sie sich stets mit einer leicht mystischen Aura – das reicht von mit Symboliken gespickten Cover-Artworks über ungewöhnliche Songtitel und -texte bis tief in die Musik hinein. Hier erhältlich.

Zig Zags – They’ll Never Take Us Alive

Acht Jahre, sieben Singles, drei Alben, drei Bassisten, zwei Schlagzeuger und Gott weiß, wie viele Shows später: „Dieses Album, unser erstes mit Riding Easy, wurde im letzten Jahr geschrieben. Es offenbart unsere langjährigen Wurzeln, unsere dauerhafte Liebe zum frühen Punk unserer Helden Dead Moon und The Wipers (für immer!), aber Freunde, lasst euch nicht täuschen, das ist ein Metall Album!“ Hier erhältlich.

Martyrdöd – Hexhammaren

Martyrdöd stammen aus Schweden und wurden ursprünglich 2001 gegründet. Während sie den Wurzeln des d-beat angetriebenen „Käng“ Crustpunk-Sounds treu blieben, entwickelten die Musiker dennoch einen extrem eigenständigen und individuellen Klangcharakter durch die Hinzugabe von gnadenlosem Metal-Riffing und einer tragenden Portion nordischer Melodien. „Hexhammaren“ ist das siebte Studioalbum und wurde erneut von Fredrik Nordström im Studio Fredman (At The Gates, Arch Enemy, In Flames) in Göteborg, Schweden produziert. Hier erhältlich.

Statues On Fire – Living In Darkness

Auf „Living In Darkness“ wechseln sich eingängige, melodische Songs mit harten, schnellen Stücken ab. Tolles Riffing, großes spielerisches Können und ausgereiftes Songwriting sind Markenzeichen der Brasilianer. Die Texte nehmen hauptsächlich Bezug auf die aktuelle Lage in Brasilien. Der kritische Blick auf gesellschaftliche Probleme, Politik und das tägliche Zusammenleben drückt sich allein schon im Albumtitel „Living in Darkness” aus. Hier erhältlich.

The Planet Smashers – Too Much Information

Die Planet Smashers haben es irgendwie geschafft, ein Vierteljahrhundert weltweiter Tourneen, ununterbrochener Partys und extrem fragwürdiger Lebensentscheidungen zu überleben. „Too Much Information“ ist das neunte Album und fügt dem 25-jährigen Erbe voll unglaublich süchtig machendem Songwriting und trotziger Ausschweifung ein weiteres illustres Set an Hits hinzu. Diese vierzehn Songs durchlaufen eine vielfältige Sammlung von Themen, die von der Kultur des Überteilens (Too Much Information) über die Besessenheit von Liebe (Can’t Stop) bis hin zum Essen von viel zu viel Eis (Brain Freeze) reichen. Hier erhältlich.

Deafhex – Deafhex

Die 8-Song Debüt-LP des Hamburger Trios um Gitarrist Micha Tunk (ex-No Weather Talks) bietet schweren Sludge-Doom. Neben ehemaligen Besetzungen wie No Weather Talks, Just Went Black, Planner oder Mio sind sie teilweise bei Arterials und Corecass aktiv. Mit den acht Songs verbindet das Trio den eigenen Background in der Punk- und Hardcore-Szene mit Metal-Elementen und vor allem typischem Sludge. Gitarrist und Sänger Micha, Bassist Jens und Schlagzeugerin Elinor schrauben sich durch repetitive Riffmonster, Songs wie „Ascension“, „144000“, „Nero’s Dream“ oder „The Serpent’s Ego“ loten die Spannungsfelder zwischen Erstarren und enthemmter Eruption aus. Ein tadeloses Debütalbum mit den beliebten Trademarks des Genres Aufgenommen wurde die Platte in der Tonmeisterei Oldenburg. Hier erhältlich.

Big Nothing – Chris

Big Nothing – auch bekannt als Leigh Valleys Spraynard (Jade Tree), Gainesvilles Young Livers (No Idea) und New Jerseys Casual (Dead Broke) – veröffentlichten 2017 ihre selbstbetitelte Debüt-EP auf Asian Man Records. Mit drei Songwritern, die sich nahtlos abwechseln, ist „Chris“ ein unkomplizierter Hörgenuss voller großer Hooks und intelligenter Texte. Hier erhältlich.

Greys Age – Hasn’t Spoiled You

Die Band aus Toronto veröffentlicht heute das dritte Studioalbum nach „Outer Heaven“ aus dem Jahr 2016. Das Ergebnis ist ein reich strukturiertes Erlebnis, das ordentlich Aufmerksamkeit auf sich zieht. Einflüsse von Krautrock, Industrial, Hip-Hop, Dub, Jazz, Ambient, Drohne kommen zusammen, manchmal innerhalb eines Songs. Dass ihre Mischung aus unterschiedlichen Klängen nie den scharfen Fokus des Albums verdeckt, ist der Beweis, dass die Band ihr Handwerk versteht. Hier erhältlich.