Jawbreaker präsentierten auf dem Riot Fest einen Trailer zu ihrer langersehnten Dokumentation „Don´t Break Down – A Film About Jawbreaker“. Auf dem Festival in Chicago feierte die legendäre Punk Rock Band nach stolzen 21 Jahren ihre Reunion als Headliner. Premiere feiert der Film am 11. August im Alamo Drafthouse Theater in San Francisco.
Die Dokumentation beschäftigt sich mit der Historie der Band, zeigt Interviews mit den Bandmitgliedern, dem Produzenten Steve Albini, Green Day’s Billie Joe Armstrong, Foo Fighters’ Chris Shiflett und vielen anderen.
Jawbreaker gehören zu den einflussreichsten Bands der 90er Jahre. Die Musiker Blake Schwarzenbach, Chris Bauermeister und Adam Pfahler gründeten die Band während ihrer Studentenzeit in New York. Später ging es zurück nach Los Angeles. Hier veröffentlichten sie ihr Debütalbum „Unfun“. Mit einem weiteren Ortswechsel nach San Francisco veröffentlichten sie 1992 „Bivouac“.
Schnell wurden sie die „Vorzeigeband“ der 924 Gilman Street Punk Szene. Es entstand eine enge Zusammenarbeit mit Bands wie Rancid und Green Day. 1993 tourten Jawbreaker mit Nirvana und veröffentlichten ein Jahr später „24 Hour Revenge Therapy„. Mit dem Schritt zum Major Label veröffentlichte die Band 1995 „Dear You“ und fiel mit dem Vorwurf des „Sellouts“ in die Ungunst der Fans. 1996 kam es nach einer Welttournee zur Auflösung der Ikonen.