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Rammstein senden Liebesgrüße aus Moskau

Rammstein

Foto: Jes Larsen

Nachdem Rammstein im Zuge ihrer Europa-Arenen-Tour (Konzertbericht) Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung setzten, positionierten sie sich nun in Polen und Russland klar gegen Homophobie und für die LGBTQ-Gemeinde. Während die Band im polnischen Chorzow solidarisch eine Regenbogenfahne schwenkte, wird es im Moskauer Luschniki-Stadion intimer. Die Bandmitglieder Richard Z. Kruspe und Paul Landers küssen sich in aller Öffentlichkeit und vor einem riesigen Publikum auf den Mund. Abgerundet wurde dies seitens Rammsteins nur noch durch die Veröffentlichung eines Fotos der Szene mit der Unterschrift „Russland, wir lieben dich!“. Klar, für uns eine vöölig normale Geste der Zuneigung, möchte man meinen. In Russland allerdings kann man diese Geste als politisches Statement verstehen. Auch heute noch ist die Diskriminierung von Homosexuellen in Russland gang und gebe und seit 2013 stehen positive Äußerungen über Homosexuelle in Anwesenheit von Kindern in Russland sogar unter Strafe.

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