Das Betreiberkollektiv Indiego Glocksee gab heute Morgen seine Auflösung bekannt. Der Bruch mit dem UJZ Glocksee e.V. prangert symbolisch auf der Homepage und dem Facebookauftritt des Musikclubs. Wie es weiter geht ist bisher ungewiss. Die Betreiber des Indiegos verabschieden sich vorerst mit einem ausführlichen Statement aus der oberen Etage des Glockseegebäudes. Sie kündigen die Wiederaufnahme in einer neuen Räumlichkeit an. Es habe interne Streitigkeiten gegeben, die dazu führten, dass das bisher aktive Kollektiv seine Arbeit niederlegen musste:
Es wird wohl einen neuen Laden in der ersten Etage der Glocksee geben. Dieser Laden wird mit dem Indiego, in dem wir gemeinsam gearbeitet, in dem Ihr mit uns gefeiert und in dem Ihr mit uns Veranstaltungen realisiert habt und dessen Charakter wir gemeinsam prägten, überhaupt nichts mehr zu tun haben. Wir sind traurig und bestürzt über diese Vorgänge. Wir waren das Indiego Glocksee. Wir wurden angelogen, verarscht und hintergangen. Glocksee ab jetzt ohne uns und ohne das Indiego!
„Wir stellen klar: Wir gehen nicht freiwillig!“
Die Betreiber machen ihre Emotionen zur aktuellen Situation transparent und sprechen von „willkürlichen Verboten“, „Übernahme“ und der dazugehörigen Verantwortlichkeit des Geschäftsführers Reiner H., Teilen des Vorstands des UJZ Glocksee e.V. sowie Mitarbeiter/innen des Jugendzentrums.
Das Kollektiv Indiego Glocksee erklärt klar positioniert: „Wir stellen klar: Wir gehen nicht freiwillig!“ In den letzten Stunden gab es verschiedene Diskussionen und Rückmeldung in den sozialen Netzwerken. Solltet Ihr konkrete Fragen an die außer Kraft gesetzten Betreiber haben, könnt Ihr diese hier loswerden.