Aaron Matts von Betraying The Martyrs im Interview

Betraying The Martyrs
Foto: Pressefreigabe/Starkult Promotion

Ihr seid aktuell auf Headlinertour mit Modern Day Babylon und From Sorrow To Serenity. Wie fühlt Ihr Euch?

Wir fühlen uns großartig! Auf Tour fühlen wir uns als Band am wohlsten. Wir fahren eine Headlinertour, bei der wir jede Nacht auf der Bühne verbringen. Dementsprechend sind wir sehr aufgeregt und freuen uns!

Wie sieht ein Tag auf Tour mit Betraying The Martyrs aus?

Wir müssen jeden Tag ziemlich viel vorbereiten und sind sehr beschäftigt. Die Show selbst verlangt uns dann noch mal alles ab, bis dann schließlich Partyzeit ist!

„Wir sind alle total verschieden, dementsprechend haben wir alle Angewohnheiten, die die anderen auf die Palme bringen“

Habt Ihr eine besondere Erinnerung an das Touren außerhalb Eures Heimatlandes Frankreich?

Wir haben über die Jahre sehr, sehr viele unglaubliche Erinnerungen sammeln können. Aber ich denke die Tour mit Slipknot in den USA 2012 war ein absolut großartiger Moment für uns alle. Das werden wir definitiv nie mehr vergessen!

Apropos Tour: Haben einige Bandmitglieder von Betraying The Martys Angewohnheiten, die die anderen in den Wahnsinn treiben wenn Ihr gemeinsam auf Tour seid?

Definitiv! (lacht) Wir sind alle total verschieden, dementsprechend haben wir alle Angewohnheiten, die die anderen auf die Palme bringen. Aber wir finden immer einen Weg, damit zurechtzukommen. Ansonsten würden wir wohl alle durchdrehen.

Spielt Ihr Euch auf Tour gegenseitig Streiche? Falls ja: Was war der bisher beste Streich, den Ihr gespielt habt und was war der fieseste, der Euch gespielt wurde?

Wir untereinander spielen uns nicht so viele Streiche, aber wir versuchen immer, andere Bands reinzulegen. Franzosen sind was Streiche und Tour-Geplänkel angeht eher ruhig, ich bin da etwas wilder als die anderen Jungs (lacht). Mir wurde zu meinem Geburtstag einmal der Streich „Edward 40 Hands“ gespielt (Anm. d. Red.: Bei dem Streich werden dem Opfer jeweils eine 1 Liter-Flasche Alkohol mit Klebeband an die Hände gebunden). Ich konnte die Bustür nicht öffnen, bis ich beide Flaschen ausgetrunken und die Flaschen kaputtmachen und meine Hände befreien konnte. War ziemlich hart!

„Ich versuche immer, jedem im Publikum mindestens einmal direkt in die Augen zu schauen“

Gibt es einen Song, den Du besonders gerne live spielst?

Auf jeden Fall „Unregistered“!

Wenn Du auf der Bühne stehst und in Dein Publikum schaust – Was für Menschen siehst Du und was verbindet Dich mit ihnen?

Ich versuche immer, jedem im Publikum mindestens einmal direkt in die Augen zu schauen. Ich liebe es, den Blick der Zuschauer zu sehen, wenn zum Beispiel ein bestimmter Beat anfängt. Das motiviert und pusht mich ungemein!

Was hat sich seit der Veröffentlichung Eures Debütalbums „Breathe In Life“ 2011 verändert? Würdet Ihr rückblickend etwas verändern?

Es gibt immer etwas, das rückblickend hätte anders oder besser gemacht werden können. Aber der ganze Weg bis hierhin war eine Reise mit vielen Erinnerungen, die ich niemals eintauschen würde.

2017 habt Ihr Euer letztes Album „The Resilient“ veröffentlicht. Arbeitet Ihr schon an neuem Material?

Auf jeden Fall! Nach der Tour werden wir den Frühling in einem Haus auf dem Land verbringen und werden die bestmöglichsten Songs rausbringen, die wir schreiben können. Wir haben bereits einige Songs geschrieben und ich bin sehr aufgeregt, was noch alles folgt!

Aaron, vielen Dank für das Interview!

Danke für Deine Zeit!

Video: Betraying The Martyrs – The Resilient

Tourdates

13.03. Wiesbaden, Schlachthof
15.03. Hamburg, Logo
17.03. Berlin, Musik & Frieden
20.03. München, Strom
21.03. Ludwigsburg, Rockfabrik
22.03. Köln, Jungle
02.04. Saarbrücken, Garage

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