Mr. Irish Bastard in Hannover

Ordentlich pünktlich starten die Münsteraner mit dem Opener „Forty Something Street“ in den verregneten Abend. Bekanntlich steigt die Gemütlichkeit ja glücklicherweise bei so einem – pardon – Scheißwetter nicht nur in den heimeligen Wohnzimmern, sondern auch in den Veranstaltungsräumen der Stadt. So dauert es nicht lang, bis das Hannover Publikum gemeinsam mit den Musiker auf der Bühne ordentlich in Wallung kommt, ausgelassen tanzt und pogt und die Temperaturen des Lux Clubs in die Höhe schnellen lässt.

Zu Songs wie „I Smell The Blood“, „That Bitch Drank My Whiskey“, „Monsters In The Light“ und „Stupid Bastards“ waren nicht nur die Besucher im Veranstaltungsraum euphorisiert zu beobachten, sondern auch die ausgeglichene und sympathische Show der sieben Musiker. „Hannover, wir haben einen Song über das Wichtigste auf der Welt geschrieben. I hope they sell beer in hell!“, leitete Frontmann und Namensgeber The Irish Bastard mit den irischen Wurzeln den gleichnamigen Titel und Sing-Along ein.

Kein Abstand zur Bühne, wenig Berührungsängste der Anwesenden und ein verdammt textsicheres Publikum ergeben ein wirklich schönes und sehr persönliches Konzerterlebnis. Das Lux stellt sich dafür auch wieder einmal als eine perfekte Location raus.

Das Cover des Steve Earle Songs „Galway Girl“ setzt diesem romantisierten Konzerterlebnis ein Kleeblatt en top und beweist, dass der irische Geist mitten ins Herz des hannoverschen Publikums trifft.

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